"Vernetzt denken und das Ganze in den Blick nehmen". Unter diesem Motto findet vom 31. März. bis 2. April 2003 am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung ein interdisziplinäres Kolloquium statt.
"Houston, wir haben ein Problem". Wer kennt nicht diesen Hilferuf, der am Anfang der dramatischen Rettungsaktion für die Besatzung der Raumkapsel Apollo 13 stand. Damals konnte dank des systematischen Einsatzes moderner Problemlöse- und Entscheidungsmethoden die Besatzung gerettet werden. Unter dem Titel "Erfahrungen mit Methoden zur Handhabung komplexer Aufgaben in Wirtschaft und Verwaltung" findet vom 31. März. bis 2. April 2003 am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, Speyer, ein interdisziplinäres Kolloquium statt. Dabei gelang es den Organisatoren, Univ.-Professor Dr. Rudolf Fisch und Privatdozent Dr. Dieter Beck, renommierte Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und Praktiker aus Verwaltung und Wirtschaft nach Speyer einzuladen, die sich allesamt mit Methoden des Entscheidungsmanagements befassen. Während der Nutzen moderner, vielfach computerunterstützter Verfahren auf der Hand liegt, werden sie nach Angaben der Organisatoren des Kolloquiums bislang vergleichsweise selten bei komplexen Aufgabenstellungen in Wirtschaft und Verwaltung eingesetzt. So steht im Mittelpunkt des Kolloquiums die Frage nach den förderlichen und hinderlichen Bedingungen des Einsatzes systematischer Methoden für die Bearbeitung komplexer Aufgabenstellungen. Aus der gemeinsamen Analyse sollen Strategien herausgearbeitet werden, anhand derer der Einsatz der Verfahren in Wirtschaft und Verwaltung gefördert werden kann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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