idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.11.2014 11:26

TU Berlin: Die Chemie im Fokus

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Prof. Dr. François Diederich hält am 21. November 2014 die Bohlmann-Vorlesung an der TU Berlin / Vergabe des Schering-Preises

    Der Chemiker Prof. Dr. François Diederich wird am 21. November 2014 die diesjährige Bohlmann-Vorlesung am Institut für Chemie der TU Berlin halten. „From Optoelectronic and Chiroptical Molecular Materials to Supramolecular Systems“ lautet der Titel seines Vortrags, zu dem wir Sie herzlich einladen möchten. Anschließend wird der Schering-Preis für die beste Promotion im Fach Chemie an den drei Berliner Universitäten im Jahr 2013 verliehen.

    Zeit: Freitag, 21. November 2014, 16 Uhr
    Ort: TU Berlin, altes Chemiegebäude, Hörsaal C 130, Straße des 17. Juni 115, 10623 Berlin

    Die Vorlesung findet in englischer Sprache statt.

    Die Bohlmann-Vorlesung wird von der TU Berlin gemeinsam mit Bayer HealthCare und der Schering Stiftung durchgeführt. Benannt ist sie nach dem 1991 verstorbenen Prof. Dr. Ferdinand Bohlmann, dem langjährigen Leiter des Instituts für Chemie. Für diese Veranstaltung, die über den Rahmen einer gewöhnlichen wissenschaftlichen Vorlesung hinausgeht, wählen die Veranstalter gemeinsam herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus.

    Prof. Dr. François Diederich, geboren in Ettelbrück im Grossherzogtum Luxemburg, schloss 1977 sein Chemiestudium an der Universität Heidelberg mit einer Diplomarbeit bei Heinz A. Staab am Max-Planck-Institut (MPI) für medizinische Forschung ab, wo er ebenfalls 1979 promovierte. Nach einem Postdoktoranden-Aufenthalt an der University of California at Los Angeles (UCLA) bei Orville L. Chapman von 1979 bis 1981 trat er eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPI für medizinische For-schung in Heidelberg an. Nach seiner Habilitation an der Universität Heidelberg im Jahr 1985 wurde er als Acting Associate Professor an das Department Chemie und Biochemie der UCLA berufen, wo er 1989 zum Full Professor of Organic and Bioorganic Chemistry ernannt wurde. Seit 1992 ist er Professor am Laboratorium für Organische Chemie der ETH Zürich. Zentrale Forschungsthemen seiner Arbeitsgruppe sind molekulare Erkennung und supramolekulare Chemie, strukturbasiertes Wirkstoffdesign sowie neuartige Materialien für Elektronik und Optik auf der Basis kohlenstoffreicher acetylenischer Strukturen.

    Mit dem Schering-Preis 2013 wird in diesem Jahr Dr. Bartlomiej Krawczyk geehrt. „Discovery, characterization and biosynthesis of novel class III lantibiotics“ (Entdeckung, Charakterisierung und Biosynthese der neuen Klasse III der Lantibiotika) ist der Titel seiner Dissertation, die er im Jahr 2013 an der BIG-NSE Graduate School im Rahmen des Exzellenzcluster „Unifying Concepts in Catalysis“ (UniCat) in der Gruppe von Prof. Dr. Roderich Süssmuth an der TU Berlin mit Auszeichnung abschloss. In seiner Arbeit beschäftigte er sich mit mikrobiellen Naturstoffen, vor allem mit der Biosynthese und Struktur neuer Lantibiotika.

    Der mit 5.000 Euro dotierte Schering-Preis wird durch die Schering Stiftung verliehen. Sie ehrt damit die beste Promotion im Fach Chemie im vergangenen Jahr. Alle drei Berliner Universtäten können hierfür Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Roderich Süßmuth, Institut für Chemie der TU Berlin, Tel.: 030/314-24205, -78774, E-Mail: suessmuth@chem.tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Chemie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).