Der Arbeitstag begann um acht Uhr, um acht Uhr dreißig folgte die erste Rektoratssitzung. Am 1. April war für Rolf Pohlhausen, dem neuen Kanzler der Fachhochschule, der erste Arbeitstag. "Mir schwirrt ein bisschen der Kopf", gab er vor der Presse um die Mittagszeit unumwunden zu. Was nicht verwundert: Viele neue Namen, Gesichter und zu lösende Probleme en masse.
Zum Beispiel der Globalhaushalt, der 2005 eingeführt werden soll. Dann muss die FH ihre Mittel selbst verteilen und verwalten: Sachausgaben, Personalkosten und Mieten. Zusätzliches Personal gibt es für diese neue Aufgabe nicht. Doch Rolf Pohlhausen sieht das nicht negativ: "Die Hochschule bekommt dadurch auch einen größeren Spielraum, den wir nutzen sollten, um unsere Profile weiter zu stärken". Der 52-jährige ist Nachfolger von Hans-Joachim von Buchka, der 2001 als Kanzler an die Universität Wuppertal ging. Eineinhalb Jahre wurde das Amt von Regierungsdirektor Heinz-Dieter Finke ausgefüllt, der sich ein dickes Lob von Rektor Prof. Dr. Eberhard Menzel abholte: "Die Zusammenarbeit war ausgezeichnet, Herr Finke hat eine große Last getragen und doch Maßstäbe gesetzt." Dies zu tun, liegt nun am neuen Kanzler Pohlhausen. Zum Beispiel bei der innovativen Ausrichtung des Lehrbetriebs, neuen Zuschnitten von Fachbereichen, organisatorischen Strukturen für die Weiterbildung oder neuen Baumaßnahmen, wie etwa ein neuer Labor- und Maschinenhallentrakt für den Maschinenbau mit einem Investitionsvolumen von 15,8 Mio. Euro.
Rolf Pohlhausen ist Diplom-Volkswirt und hat in Bonn und Marburg auch Politische Wissenschaften und Germanistik studiert. Von 1978 bis 1989 war er an der Universität Dortmund tätig, zunächst als persönlicher Referent des Rektors, später als Planungsdezernent und Leiter der Geschäftsstelle der Zentralstelle für wissenschaftliche Weiterbildung. Nach einem Projekt für das Bildungsministerium war er seit 1996 Kanzler der Essener Folkwang-Hochschule.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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