Das Teilinstitut Greifswald des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) präsentiert sich vom 7. bis 12. April auf der Hannover Messe 2003 auf dem Gemeinschaftsstand "Neue Energien" des Landes Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit dreizehn weiteren Einrichtungen aus Wissenschaft und Wirtschaft (Halle 13, Stand A 34).
In Greifswald sind die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik auf der Suche nach einer neuen, umweltverträglichen Energiequelle. Sie erforschen die Kernfusion, bei der - ähnlich wie in der Sonne - Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen entsteht. Um in einem Kraftwerk das Fusionsfeuer zu zünden, muss es gelingen, den Brennstoff - ein Wasserstoffplasma - in Magnetfeldern berührungsfrei einzuschließen und auf hohe Temperaturen aufzuheizen. Dafür entsteht gegenwärtig in Greifswald die weltweit größte und modernste Fusionsanlage des Typs "Stellarator": WENDELSTEIN 7-X. Die Anlage soll die Kraftwerkseignung der Stellaratoren untersuchen. Technisches Kernstück ist ein System aus 50 speziell geformten, supraleitenden Magnetspulen. Eine dieser drei Meter hohen Spulen ist als auf die Hälfte verkleinertes Modell auf dem IPP-Messestand zu sehen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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