Genomforschung verbessert Vorsorge und Behandlung der Volkskrankheiten
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die Humangenomforschung mit 180 Millionen Euro zur Verbesserung von Diagnose, Vorbeugung und Therapie bislang unheilbarer Volkskrankheiten. In der neuen Broschüre des BMBF "Das Nationale Genomforschungsnetz" berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anhand konkreter Beispiele über den Stand ihrer Arbeiten. Die Arzneimittelforschung zu Bluthochdruck oder die Entdeckung eines Krankheitsgens für die Darmerkrankung Morbus Crohn werden beschrieben. Weitere Themen sind Krankheiten wie Alzheimer, Brustkrebs oder Epilepsie.
Das Nationale Genomforschungsnetz (NGFN) verbindet 300 Labore aus dem gesamten Bundesgebiet an Max-Planck-Instituten, Helmholtz-Zentren, Universitäten und Universitätskliniken, aber auch in Biotech-Unternehmen. In fünf krankheitsorientierten Genomnetzen werden die aktuellen Forschungsergebnisse zu Herzkreislauf-Erkrankungen, Krebs, Erkrankungen des Nervensystems, Infektionen und Entzündungen sowie umweltbedingte Erkrankungen erfasst. Damit ist Deutschland bei der Funktionsaufklärung der Gene in die Gruppe der weltweit führenden Nationen aufgerückt.
Die Broschüre kann kostenlos beim BMBF unter books@bmbf.bund.de bestellt oder unter http://www.bmbf.de/pub/das_nationale_genomforschungsnetz.pdfim Internet als PDF-Datei herunter geladen werden
http://www.bmbf.de/pub/das_nationale_genomforschungsnetz.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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