idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.04.2003 17:14

Inmitten eines zähen Kampfes

Dr. Traute Schoellmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    FH Studierende ermitteln Bedeutung des Deutschen Theaters

    Eine Studierendengruppe des Studiengangs Tourismusmanagement an der Fachhochschule München arbeitet inmitten des zähen Ringens um den Münchner Revuepalast fieberhaft an einem Projekt zur "Bedeutung und Zukunft des Deutschen Theaters für München und Bayern". Nach Prof. Dr. Fritz Wickenhäuser soll es nicht nur ein Projekt sein, sondern eine Vision für die Rettung.

    Aus den Alternativen entweder das Theater an der Schwanthalerstraße zu schließen oder die Stadt München um 138 Millionen Sanierungskosten höher zu verschulden, entstand an der Fachhochschule München das Projekt "Bedeutung und Zukunft des Deutschen Theaters für München und Bayern". 12 Studentinnen und Studenten des Studiengangs Tourismusmanagement in einer Folge von wissenschaftlichen Fragenstellungen über die wirtschaftlichen und touristischen Auswirkungen auflösen. In einer Positionsanalyse entfalten die Studierenden die Stellung des 100jährigen Deutschen Theaters mit wechselnden spektakulären Revuen, Bällen und Musicals als einzigartiges Theater in der Theaterlandschaft Bayerns. Einer Analyse der Besuchergruppen, und damit der wirtschaftlichen und touristischen Auswirkungen auf München und die Region, kommt eine Schlüsselbedeutung zu. Als Ergebnisse sollen nach Prof. Dr. Erwin Seitz und Prof. Dr. Fritz Wickenhäuser, die das studentische Projekt leiten, nicht nur Daten und Fakten erarbeitet werden. Die Positionsanalyse soll der Stadt München auch Perspektiven zur Rettung des Deutschen Theaters aufzeigen. Dabei wird nicht nur nach Sponsoren geschielt. Die Sanierung des Deutschen Theaters könnte für die Landeshauptstadt, die aus ihrer Verschuldung einen Ausweg sucht, Symbol für Zuversicht sein. Sie müsste so gestaltet werden, dass die Münchner gerne an einer Rettungsaktion mitwirken.
    Informationen: Prof. Dr. Fritz Wickenhäuser, Tel. 089/54056-0;
    E-Mail: prof.wickenhaeuser@t-online.de

    FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).