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Bei Patienten mit allergischem Asthma besteht eine besondere entzündliche Erkrankung der Atemwege. Typische Symptome sind Husten und Atemnot - oft nur gelegentlich (Asthmaanfall), manchmal aber auch mit dauerhaften Beschwerden. Zugrunde liegt eine erhöhte Empfindlichkeit gegen bestimmte Allergene, die zu einer "Fehlsteuerung" des Immunsystems führt. Unterschiedliche Entzündungszellen und Botenstoffe, sowie spezielle Antikörper sind daran beteiligt. Hieraus ergeben sich Ansätze für neuartige Behandlungsformen. An der Allergie- und Asthma- Poliklinik der Charité am Campus Virchow Klinikum soll festgestellt werden, wie sich ein neues, immunologisches Arzneimittel auf Häufigkeit und Schwere des allergischen Asthmas auswirkt. Für diese Studie sucht die Poliklinik Patienten, die seit mindestens einem Jahr an schwerem allergischem Asthma leiden, das im vergangenen Jahr zu mindestens zwei nur schwer behandelbaren Asthmaattacken und / oder zu einem Klinikaufenthalt geführt hat.
Interessierte Personen zwischen 18 und 75 Jahren (ausgenommen Schwangere und Patienten mit schwerer chronischer Bronchitis) werden gebeten, sich an die Poliklinik unter der Telefonnummer 030 - 450 565 052 zu wenden. Es entstehen ihnen keine Kosten, vielmehr wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Die Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Norbert Suttorp wird insgesamt eine Laufzeit von einem Jahr haben.
(9.4.03) Dr. Silvia Schattenfroh
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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