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09.04.2003 16:02

E-Government-Aktivitäten deutscher Städte im Vergleich

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Profile virtueller Rathäuser:
    Neues MEDIA@Komm-Arbeitspapier erschienen

    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, befragte im Rahmen eines Monitorings 26 deutsche Städte nach ihren E-Government-Aktivitäten. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse ermöglichen einen guten Einblick in die unterschiedlichen "E-Profile" der untersuchten Städte.

    Die Befragung war ein Teil des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) geförderten MEDIA@Komm-Projekts, das in den letzten drei Jahren die Einführung des E-Government in den aus einem bundesweiten Wettbewerb als Preisträger hervorgegangenen Modellregionen Bremen, Esslingen und Nürnberg unterstützt, begleitet und evaluiert. Anhand eines Vergleichs zwischen den drei geförderten MEDIA@Komm-Preisträgern und 26 Städten, die nicht vom BMWA gefördert wurden, sollten die E-Government-Lösungen beider Gruppen gegenübergestellt werden.

    Einige der nicht vom BMWA geförderten Städte wie Düsseldorf und Dortmund erreichten aus eigener Kraft oder mit Hilfe anderer Fördermittel, beispielsweise aus EU- oder aus Landesprogrammen (Hagen), beachtliche Fortschritte.

    Vorbildlich sind einige Städte wie Köln, Düsseldorf und Dortmund auch bei der Integration ihrer E-Government-Initiativen in die allgemeine Stadtpolitik, die Verwaltungsreform oder ihre IT-Strategien. So haben im Bereich der - heute durch Vernetzungstechnologien möglichen - verstärkten Bürgerbeteiligung beispielsweise Dortmund und Stuttgart Standards gesetzt. Auch Marketing- und Kooperationsaktivitäten werden von einigen Städten wie Herten und Bochum, gut genutzt, was insbesondere die Kooperation mit externen Kompetenzträgern unterstützt und eine Kommerzialisierung eigener Erfolge vorbereitet. Die Befragung verdeutlichte jedoch auch, dass noch zu wenige Städte - Ausnahmen sind hier Köln und Düsseldorf - notwendige Qualifizierungsmaßnahmen starten, um die wichtigste Ressource - die Kompetenz und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - gezielt auf die neuen Herausforderungen einzustimmen.

    Die kompletten Befragungsergebnisse sind als Printversion und zum Download* erschienen. Helmut Drüke, Arbeitspapier "E-Government in Deutschland: Ergebnisse des Teilprojekts "Monitoring nationaler Anwendungsfälle des kommunalen E-Government", Band 8, 2003. 134 S., Euro 7,50. Bestellung über die Faxnummer 030/39001-275; Difu-Verlag, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin oder online mailto:verlag@difu.de.

    Das Arbeitspapier steht zum kostenlosen* Download bereit unter http://www.mediakomm.net/documents/arbeitspapier.8.2003.pdf

    (2482 Zeichen mit Leerzeichen)

    Weitere Informationen:

    Dr. Helmut Drüke
    Telefon: 030/39001-203,
    mailto:drueke@difu.de
    http://www.difu.de
    http://www.mediakomm.net

    Pressestelle:

    Sybille Wenke-Thiem
    Telefon: 030/39001-209/-208
    Telefax: 030/39001-130
    E-Mail: wenke-thiem@difu.de

    http://www.difu.de
    http://www.kommunalweb.de
    Straße des 17. Juni 112
    D-1O623 Berlin

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar/einen Internetquellenhinweis würden wir uns sehr freuen.


    * aus gegebenem Anlass: Die PDF-Datei darf von den Empfängern nicht zur kommerziellen Nutzung eingesetzt werden (beispielsweise in Angeboten anderer Internetanbieter innerhalb geschlossener (zahlungspflichtiger Nutzungsbereiche/Abonnentenbereiche).


    Weitere Informationen:

    http://www.mediakomm.net/documents/arbeitspapier.8.2003.pdf
    http://www.mediakomm.net
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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