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09.04.2003 16:03

"Die Berliner Universität unterm Hakenkreuz" - Ringvorlesung

HU- Pressestelle Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Die Ringvorlesung ist ein Projekt der Arbeitsgruppe "Die Berliner Universität und die NS-Zeit. Verantwortung, Erinnerung, Gedenken"

    Die Aufarbeitung ihrer eigenen Vergangenheit und das Bekenntnis zu ihrer Verantwortung vor der Geschichte, insbesondere vor der Rolle als Berliner Universität in der NS-Zeit, ist der Humboldt-Universität ein wichtiges Anliegen.
    Die mehrsemestrige Ringvorlesung "Die Berliner Universität unterm Hakenkreuz" ist ein Beitrag, zu diesem Thema eine öffentliche und transparente Auseinandersetzung zu führen. Sie beleuchtet verschiedene Facetten der Verknüpfung mit der NS-Vergangenheit, die sich gemeinsam zu einem Gesamtbild fügen sollen.
    Der Schwerpunkt der Beiträge des ersten Semesters liegt auf der Geschichte einzelner Fakultäten und Bereiche, ab dem folgenden Semester werden auch Nachwirkungen und Erinnerungskultur erörtert. Zur Auftaktveranstaltung werden Zeitzeugen, die als jüdische Kommilitonen von dieser Universität vertrieben wurden, zu Wort kommen; für den letzten Termin im Sommersemester ist eine Podiumsgespräch "Die Berliner Universität unterm Hakenkreuz - Lernen aus unserer Vergangenheit?" vorgesehen.
    Die Ringvorlesung ist ein Projekt der Arbeitsgruppe "Die Berliner Universität und die NS-Zeit. Verantwortung, Erinnerung, Gedenken" unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch, die durch einen Beschluss des Akademischen Senates der HU im Januar 2002 eingerichtet wurde. Bereits im Oktober 2001 hatte die Humboldt-Universität ehemalige vertriebene Studierende nach Berlin eingeladen und so einen Kontakt zwischen der heutigen Studentengeneration und den "Kommilitonen von 1933" hergestellt.
    Die Vorlesungen finden jeweils mittwochs 18 Uhr c.t. im Hauptgebäude der Humboldt-Universität, HS 3075 (abweichend Auftakt am 23.4. im Kinosaal) Unter den Linden 6, statt und stehen allen Interessierten offen:

    Nähere Informationen:
    Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch, Tel. 2093-2870
    www.geschichte.hu-berlin.de/ns-zeit

    Die Ringvorlesung wird gefördert von der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft.


    Weitere Informationen:

    http://www.geschichte.hu-berlin.de/ns-zeit


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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