TU-Professor und Präsident der Humboldt-Stiftung Helmut Schwarz wird mit WATOC Schrödinger-Medaille ausgezeichnet
Prof. Dr. Drs. h. c. Helmut Schwarz, Professor am TU-Institut für Chemie und Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, wurde die Schrödinger-Medaille 2015 der World Association of Theoretical and Computational Chemists (WATOC) zuerkannt. Diese Ehrung wird jährlich weltweit an einen theoretischen oder auf Computermodellierung spezialisierten Chemiker verliehen. Mit Helmut Schwarz ehrt die WATOC einen international führenden Forscher auf dem Gebiet der Molekularchemie.
Prof. Dr. Drs. h. c. Helmut Schwarz ist nicht nur ein international hoch angesehener Wissenschaftler, sondern auch ein ausgewiesener Experte und Ratgeber in hochschulpolitischen Fragen. 1978 wurde er auf seine erste Professur für Theorie und Praxis der Massenspektroskopie an die TU Berlin berufen. Seit 1983 ist er Professor für Organische Chemie an der TU Berlin. Helmut Schwarz war eines der Gründungsmitglieder der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und von 1989 bis 2003 deren Vize-Präsident. Von 2001 bis 2007 war er Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und ist seit Januar 2008 Präsident der international agierenden Alexander von Humboldt-Stiftung.
Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter sieben Ehrendoktorwürden, zeugen von seiner hohen wissenschaftlichen Expertise und Anerkennung.
WATOC ist der Weltverband für Theoretische und computergestützte Chemie. Die wissenschaftliche Vereinigung wurde 1982 gegründet.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr. Drs. h. c. Helmut Schwarz
TU Berlin
Institut für Chemie
Tel.: 030/314- 23483
E-Mail: helmut.schwarz@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Chemie
überregional
Personalia
Deutsch
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