idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.12.2014 11:49

UDE-Absolventenbefragung: Gelungener Bildungsaufstieg

Ulrike Bohnsack Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Bachelor- und Masterabsolventen der Universität Duisburg-Essen (UDE) schneiden beim Berufseintritt im Vergleich zu Absolventen anderer Universitäten deutlich besser ab. Dies zeigen Ergebnisse einer großen Vergleichsstudie.

    Basis ist das Projekt „Studium und Beruf in Nordrhein-Westfalen“, das vom International Centre for Higher Education Research Kassel unter dem Dach des bundesweiten „Kooperationsprojekts Absolventenstudien“ koordiniert wurde. Daran beteiligt waren 47 Universitäten, darunter alle zwölf des Landes NRW. Die Ergebnisse bestätigen die Erhebungen, die die UDE selbst seit 2009 regelmäßig unter den ehemaligen Prüfungsjahrgängen durchführt.

    Die Absolventen wurden etwa eineinhalb Jahre nach ihrem Studienabschluss befragt. Zu diesem Zeitpunkt sind schon 69 Prozent der UDE-Masterabsolventen erwerbstätig. Im Vergleich: Der Landesdurchschnitt liegt bei 58 Prozent, auf Bundesebene bei nur 52 Prozent. Nach erfolgreichem Berufseintritt sind UDE-Absolventen meist in Vollzeit beschäftigt (90 Prozent mit Masterabschluss, 52 Prozent mit Bachelorgrad). Im bundesweiten Vergleich liegen die Anteile bei Masterabsolventen bei 63 Prozent, bei denen mit Bachelorzeugnis bei 39 Prozent.

    Auch beim Verdienst liegen die UDE-Absolventen sowohl im Landes- als auch im Bundesvergleich vorne. Deutlich mehr der vollzeitbeschäftigten Bachelor- und Masterabsolventen überschreiten die Verdienstgrenze von 2.000 bzw. 3.000 Euro. So verfügen 65 Prozent der Masterabsolventen über ein Bruttomonatseinkommen von über 3.000 Euro, das sind elf Prozentpunkte mehr als bei Masterabsolventen aller anderen beteiligten Universitäten.

    Unter den Masterabsolventen des Landes verdienen 60 Prozent mehr als 3.000 Euro brutto im Monat. Die Gruppe der vollzeitbeschäftigten UDE-Bachelorabsolventen mit einem monatlichen Einkommen von mehr als 2.000 Euro ist fünf Prozentpunkte größer als die der Bachelorabsolventen des Landes und zehn Prozentpunkte größer als die bundesweite Vergleichsgruppe.

    Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Das ist deshalb so erfreulich, weil die Hälfte unserer Studierenden Bildungsaufsteiger sind. Sie sind die ersten in ihrer Familie, die ein Hochschulstudium absolvieren. Und das liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt.“

    Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW veröffentlichte aktuell Ergebnisse dieser Befragung für das Land. Anhand umfangreicher Analysen geht die Studie unterschiedlichen Fragestellungen bezüglich des Studiums in den NRW-Hochschulen und dem weiteren Berufsverlauf der Absolventen nach: http://www.wissenschaft.nrw.de/presse/pressemeldungen/details/nach-studium-in-nr...

    Ein ausführlicher Ergebnisbericht zur Befragung des Prüfungsjahrgangs 2011, in dem die UDE-Ergebnisse mit denen der anderen Universitäten auf Bundesebene verglichen werden, ist hier abrufbar: https://www.uni-due.de/zfh/absolventenstudien.php

    Weitere Informationen: Anna Ebert, Tel. 0203/379-7021, anna.ebert@uni-due.de

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).