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06.01.2015 09:16

„Zur kulturellen Differenz: Ukraine und Russland“

Caroline Link Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Der Regensburger Slavist Prof. Dr. Walter Koschmal setzt die Ringvorlesung des Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen am 12. Januar 2015 fort

    Die Ringvorlesung des Präsidenten „Konfliktregionen im östlichen Europa“ wird am Montag, 12. Januar 2015, um 19.15 Uhr mit dem Vortrag „Zur kulturellen Differenz: Ukraine und Russland“ des Regensburger Slavisten Prof. Dr. Walter Koschmal fortgesetzt. Auf einer Gratwanderung zwischen Identität und Differenz von ukrainischer und russischer Kultur werden mit drei Beispielen ukrainisch-russische kulturelle Ähnlichkeiten und Unterschiede jeweils vergleichend gegenüber gestellt: an zwei theologischen Philosophen des 18. Jahrhunderts, an den zwei großen nationalen Romantikern Aleksandr S. Puškin und Taras Ševčenko im 19. Jahrhundert und an den Zeichnungen von Ernst Barlachs sogenannter Russlandreise (1906). Prof. Dr. Reinhard Ibler, Institut für Slavistik der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), übernimmt an diesem Abend die Moderation der Diskussion.

    Prof. Dr. Walter Koschmal, Jahrgang 1952, ist seit 1994 Professor für slavische Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg und Leiter des Europaeums, des Ost-West-Zentrums der Universität. Koschmal baute das Europaeum auf – ebenso wie das Bayerische Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (Bayhost). Er leitet den internationalen Studiengang „Ost-West-Studien“ und ist seit 2004 beteiligt am Elitestudiengang „Osteuropastudien“ der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Universität Regensburg. Prof. Koschmal erhielt den Preis für gute Lehre des Freistaats Bayern (2000) sowie den Deutschen Arbeitgeberpreis Bildung (2011). Seit 2012 ist er Principal Investigator der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, eine gemeinsame Einrichtung der LMU und der Universität Regensburg im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.

    Für die aktuelle Ringvorlesung „Konfliktregionen im östlichen Europa“ hat das Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) die wissenschaftliche Koordination übernommen. Dabei geht es vor allem um die Ukraine, aber auch um Konfliktzonen und Bruchlinien an den weichen EU-Außengrenzen in der Türkei.

    Die Ringvorlesung des Präsidenten wendet sich gleichermaßen an ein universitäres Publikum und an die Öffentlichkeit in Stadt und Region. Alle Vorträge finden statt in der Aula im Universitätshauptgebäude (Ludwigstraße 23, 35390 Gießen). Sie beginnen jeweils um 19.15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Termin:
    Montag, 12. Januar 2015 • Prof. Dr. Walter Koschmal
    Zur kulturellen Differenz: Ukraine und Russland

    Ausblick auf die weiteren Veranstaltungen der Ringvorlesung:
    Montag, 19. Januar 2015 • Prof. Dr. Anne Peters
    Die Ukrainekrise und das Völkerrecht

    Montag, 26. Januar 2015 • Prof. Dr. Jens Peter Laut
    Die Türkei zwischen Ost und West – Einblicke aus der türkischen Literatur

    Montag, 2. Februar 2015 • Prof. Dr. Karl Schlögel
    Drei Städte: Petersburg – Moskau – Kiew. Die russische Intelligenzia und die Ukraine

    Kontakt:
    Prof. Dr. Monika Wingender, Geschäftsführende Direktorin
    Gießener Zentrum östliches Europa (GiZo)
    Otto-Behaghel-Straße 10 E, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-31180/2


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/ringvorlesung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Kulturwissenschaften, Politik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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