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11.04.2003 14:30

RUB-SchülerUni startet mit 130 Teilnehmern ins zweite Semester

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Doppelt so viele Schülerinnen und Schüler wie im ersten Semester begrüßt die RUB zum Sommersemester 2003 an der SchülerUni Bochum: 130 besonders motivierte und leistungsstarke Oberstufenschüler werden an regulären Veranstaltungen der RUB teilnehmen und sich gleichzeitig weiter auf ihr Abitur vorbereiten.

    Bochum, 11.04.2003
    Nr. 108

    SchülerUni Bochum startet ins zweite Semester
    Doppelte Teilnehmerzahl, mehr Fakultäten
    RUB fördert frühzeitig den Nachwuchs

    Doppelt so viele Schülerinnen und Schüler wie im ersten Semester begrüßt die RUB zum Sommersemester 2003 an der SchülerUni Bochum: 130 besonders motivierte und leistungsstarke Oberstufenschüler werden an regulären Veranstaltungen der RUB teilnehmen und sich gleichzeitig weiter auf ihr Abitur vorbereiten. Die in der SchülerUni erworbenen Leistungsnachweise können sie sich später im Studium anerkennen lassen. Wegen des großen Erfolgs der SchülerUni in der Pilotphase wurde das Angebot ausgeweitet: 17 statt bisher acht Fakultäten bieten Schülern die Teilnahme an ihren Veranstaltungen an. Das Projekt wurde initiiert von der RUB, dem NRW-Wissenschaftsministerium, der Bezirksregierung Arnsberg und der Bezirksrektorenkonferenz der Bochumer Gymnasien.

    Beliebt: Physik, Jura, Chemie

    Besonders nachgefragt sind diesmal die Veranstaltungen der Physik, der Rechtswissenschaften und der Chemie - knapp die Hälfte aller Teilnehmer hat eines dieser Fächer gewählt. An der SchülerUni beteiligen sich auch beide Theologischen Fakultäten, die Fakultäten für Philosophie, Pädagogik und Publizistik, für Geschichtswissenschaft, Philologie, Wirtschaftswissenschaft, Ostasienwissenschaft, Sportwissenschaft, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik, Mathematik, Geowissenschaften und Biologie.

    29 Schulen aus zehn Städten

    Die 69 Schülerinnen und 61 Schüler kommen von 29 Schulen in zehn Städten. Die Schulen wählen besonders begabte, leistungsstarke und hochmotivierte Schüler für die Teilnahme am Projekt aus und melden sie an der RUB an. Sie sind dann während des Semesters voll in den Hochschulbetrieb integriert: Sie machen Experimente, halten Referate, schreiben Klausuren und bekommen dafür entsprechende Leistungsnachweise. Sollten sie nach dem Abitur tatsächlich studieren, werden die Studienleistungen rückwirkend anerkannt.

    Wenige Abbrecher

    Die - natürlich freiwillig - teilnehmenden Schüler werden für ihre Zeit an der Uni vom Schulunterricht freigestellt, für die Wege zwischen Uni und Schule sind sie versichert und selbstverständlich sind auch ihre Eltern einverstanden. Ändert ein Schüler kurzfristig seine Meinung, kann er jederzeit sein "Vorstudium" abbrechen und wieder hundertprozentig am Schulunterricht teilnehmen. "Die Schule geht immer vor", betont Projektkoordinator Reiner Höck von der RUB. Im Wintersemester 2002/03 brachen von 62 jedoch nur 3 Schüler/innen ab. Ein Teilnehmer überflügelte sogar sämtliche Kommilitonen und schrieb die beste Informatikklausur seines Semesters.

    Weitere Informationen

    Projektkoordinatoren für die Universität: Dipl.-Soz. Wiss. Reiner Höck, RUB, UV 3/379, Tel. 0234/32-23187, Fax: 0234/32-14504, E-Mail: reiner.hoeck@uv.ruhr-uni-bochum.de; für die Schulen: Dirk Gellesch, Graf-Engelbert Schule, Königsallee 77-79, 44789 Bochum, Tel. 0234/930201-0 (priv. 02302/82848), Fax: 0234/930201-10, E-Mail: studien+berufsberatung@graf-engelbert-schule.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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