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14.04.2003 11:56

Tag der offenen Tür an der Fakultät für Naturwissenschaften - Mehr sehen als Einstein

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Mit einer experimentellen Reise durch dreieinhalbe Jahrhunderte Physik und spannenden Einblicken in naturwissenschaftliche Forschung und Lehre stellen Wissenschaftler und Studierende am 16. April 2003, dem Tag der offenen Universitätstür, die Fakultät für Naturwissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vor.
    Von 08.00 bis 17.00 Uhr sind die Türen der vier Institute der Fakultät, wie auch die der anderen Fakultäten, für zukünftige Kommilitonen sowie alle Interessierten geöffnet. Die Institute für Experimentelle Physik, Theoretische Physik, Psychologie II und Biologie zeigen nicht nur modernste Technologie (Mikrostrukturzentrum, Parallelcomputer Tina, aus PCs selbst gebaut, u.v.a.m.) sondern warten auch mit verblüffenden Forschungserkenntnissen und Aktionsangeboten auf ("get your brain waves recorded"). Im großen Hörsaal des Gebäudes 16, 11.00 Uhr, wird Prof. Dr. Katharina Braun erklären, wie Gefühle unser Gehirn biologisch messbar verändern.

    Um 15.15 Uhr ist dann derselbe Hörsaal Schauplatz von ausgewählten physikalischen Experimenten, deren Geschichte sich über mehrere Jahrhunderte erstreckt. Durch diese Experimente wird Prof. Dr. Jürgen Christen führen. Schließlich wird um 17.00 Uhr (wieder im Hörsaal 5) der Gastredner Prof. Dr. Hanns Ruder aus Tübingen im öffentlichen physikalischen Kolloquium demonstrieren, warum wir heute weiter sehen als Einstein bei Veröffentlichung seiner ersten Relativitätstheorie vor 98 Jahren. Der Titel des multimedialen Vortrags lautet: "Was Einstein noch nicht sehen konnte - Visualisierung relativistischer Effekte".

    In den Labors und Forschungsräumen der Fakultät können Interessierte den Wissenschaftlern über die Schulter schauen und einen Blick auf Atomhäufchen in 20 000 000facher Vergrößerung werfen, das Entstehen von sich selbst malenden Bildern verfolgen oder Flüssigkeiten kennen lernen, deren Oberfläche stachelig wird. Der Lehrstuhl für Zoologie/Entwicklungsbiologie wird anhand von Postern den Einfluss emotionaler Erfahrungen auf die Hirnentwicklung mit verschiedenen Beispielen erläutern, während im Institut für Psychologie II allgemeinpsychologische Phänomene demonstriert werden. Die Fakultät für Naturwissenschaften bietet die Studiengänge Physik (Diplom und Lehramt) mit verschiedenen Vertiefungsrichtungen, Neurobiologie und Neurowissenschaften (Diplom, Hauptstudium) sowie, zusammen mit der Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften, Psychologie (Diplom, Lehramt, Magister) an.
    Ansprechpartner: Prof. Dr. Klaus Kassner, Tel.: 0391 67-18799


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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