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14.04.2003 15:12

Universität Heidelberg eröffnet bald eigenen Uni-Shop

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Souvenirs und Accessoires sollen die Verbundenheit zur Ruprecht-Karls-Universität fördern - Eröffnung am 10. Mai 2003 im Zuge der Jubiläumsfeiern zur Restrukturierung vor 200 Jahren

    Die Universität Heidelberg eröffnet bald einen eigenen Uni-Shop. Mit T-Shirts, Tassen, Kugelschreibern und vielem mehr soll Besuchern, Touristen, Studierenden und Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben werden, Produkte der Ruprecht-Karls-Universität zu kaufen und so Verbundenheit zu ihr auszudrücken. Am 10. Mai 2003 wird am Eingang des Studentenkarzers in der Augustinergasse 2 der Verkaufsraum eröffnet. Der
    Uni-Shop steht unter Federführung von Prorektorin Prof. Dr. Silke Leopold.

    Ein Projektteam junger Volkswirtschafts-Studenten unter Leitung von Prof. Dr. Dietfried Liesegang vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre am Alfred-Weber- Institut der Universität hatte in den vergangenen Monaten die Aufgabe übernommen, ein Konzept für den Uni-Shop zu entwickeln. Ziel des Projekts sollte es sein, durch die Umsetzung eines universitätseigenen Shops den Corporate Identity-Gedanken der Ruprecht-Karls-Universität zu festigen. Auch der internationalen Studentenschaft sollte eine weitere Identifikationsmöglichkeit mit der Hochschule geboten werden. Eine Vielzahl internationaler Eliteuniversitäten hat derartige Shops bereits erfolgreich umgesetzt.

    Das studentische Team griff auf viele Ideengeber aus der Universität zurück. Schnell wurde erkannt, dass nicht nur Studierende sowie Absolventen und Universitätsangehörige, sondern vor allem auch die Heidelberger Bevölkerung und Touristen angesprochen werden sollen. Neben der Auswahl von geeigneten Produkten galt es auch, vielfältige organisatorische Aufgaben zu meistern. Unter anderem musste eine Räumlichkeit gefunden werden, die einen Verkauf der Artikel in einem angemessenen Rahmen ermöglicht. Mit dem Kartenverkaufsraum des Studentenkarzers konnte ein optimaler Standort gefunden werden. Hier verbindet sich wortwörtliche Nähe zur Universität mit erlebbarer Geschichte und der Verwirklichung des zur 600-Jahr- Feier ausgegebenen Leitmottos "Aus Tradition in die Zukunft".

    Daneben galt es ebenso, den strukturellen Besonderheiten der Heidelberger Hochschule Rechnung zu tragen. So war es beispielsweise eine besondere Herausforderung, ein adäquates Logo zu finden. Zum einen wird daher der Kurpfälzische Löwe auf den Produkten zu sehen sein und zum anderen die griechische Göttin der Weisheit, Pallas Athene, die beide in engem historischen Zusammenhang mit der Universität stehen und sich hervorragend als graphische Vorlagen eignen.

    Um den historischen Charakter der ältesten deutschen Universität zu unterstreichen und einem hohen Anspruch gerecht zu werden, legte das Team strenge Richtlinien und Anforderungen an das Qualitätsniveau der Produktpalette. Die künftigen Kunden des Uni-Shops können also stets auf eine Kombination aus vielfältigem Warenangebot und einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis vertrauen. Das Sortiment, das nach und nach ausgebaut werden soll, umfasst zum Start neben unterschiedlichen Textilien sowohl typische Souvenirartikel wie zum Beispiel einen Schlüsselanhänger, aber auch Produkte für den täglichen Gebrauch wie beispielsweise eine Kaffeetasse.

    Der Uni-Shops wird erstmals im Zuge der anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten der Universität zu ihrer Restrukturierung vor 200 Jahren der interessierten Öffentlichkeit zugänglich sein und am 10. Mai 2003 seine Pforten öffnen. Projektleiterin Anja Seele aus dem Lehrstuhl von Professor Liesegang: "Alle an der Konzeption beteiligten Gruppen waren von der Idee des Uni-Shops sehr angetan. Wir hoffen, dass diese Begeisterung hinausgetragen wird und den Uni-Shop erfolgreich und zu einem festen Anlaufpunkt in der Heidelberger Altstadt werden lässt."

    Für die teilnehmenden Studentinnen und Studenten zeichnet sich neben dem ersten Etappenziel ein weiterer positiver Nebeneffekt ab. Die Gruppe konnte durch die Projektarbeit die Spielregeln der Teamarbeit hautnah kennen lernen und so das theoretisch Erlernte in die Praxis umsetzen. "Wir hatten viel Spaß bei der Arbeit, und der von Eigenverantwortung geprägte liberale Gründergeist des Alfred Weber war in den Fluren und Gängen des nach ihm benannten Instituts zu spüren", sagt Thorsten Boddeutsch stellvertretend für das studentische Team.

    Rückfragen bitte an:
    Dipl.-Kauffrau Anja Seele
    Alfred-Weber-Institut der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542943, Fax 543592
    anja.seele@awi.uni-heidelberg.de

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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