23.01. + 24.01. 2015 │ 20 Uhr │ St. Johannis Harvestehude - Heimhuder Str. 92, 20148 Hamburg │ Eintritt 10 €
Das renommierte Jazzorchester der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, die „HfMT Bigband“, trifft am kommenden Wochenende (23.01. + 24.01.) erstmals auf den mehr als 100-köpfigen Chor der HAW Hamburg: Insgesamt 150 Sänger, Musiker und zwei Solisten – der Step-Tänzer Thomas Marek und der Sänger Prof. Ken Norris – werden Auszüge aus den drei verschiedenen „Sacred Concerts“ von Duke Ellington präsentieren – in der "Hoybye/Pedersen"-Fassung, die Band und Chor zu gleichwertigen musikalischen Partnern werden ließ. Jazzlegende Duke Ellington schlägt mit diesem Werk die Brücke zwischen Jazz und Klassik, zwischen swingendem Big Band Sound und der Chor-Tradition europäischer Kirchenmusik.
Die HfMT Bigband unter der künstlerischen Leitung von Prof. Wolf Kerschek wird an diesem Abend dirigiert von Uschi Krosch. Das Ensemble ist eines der renommiertesten großen Jazzensembles in Norddeutschland. Regelmäßige Festival-Gastspiele bei u.a. dem Elbjazz Festival, der Jaz-zAhead, etc. und zahlreiche Projekte mit z.B. Curtis Stigers, Maria João, Kenny Wheeler, Alon Yavnai, Dieter Glawischnig, Nils Wogram, Hayden Chisholm, u.v.a. bezeugen den hohen künstlerischen Anspruch und das hohe Maß an Professionalität dieses Klangkörpers, dessen besonderes Merkmal die weltmusikalische Offenheit und stilistische Vielfalt ist. So eröffnete die HfMT Bigband u.a. die JazzEcho Preisverleihung 2014 im NDR.
Der Chor der HAW Hamburg besteht jetzt im achten Semester und hat aktuell rund 120 Mitglieder, bestehend aus Studierenden, Mitarbeitern und Professoren der HAW. Er erarbeitet in jedem Wintersemester ein neues Chorwerk.
Ken Norris gelang der Durchbruch in der europäischen Musikszene als erstes in Frankreich: drei CD-Produktionen einschließlich seiner Kult-CD „Modern Folklore - Musik für Perkussion und Gesang“, die ihr Debut 1996 am Festival Printemps de Bourges hatte. Für das Musical „Der König der Löwen“ wechselte er nach Hamburg, wo er zum gefragten Solist im Bereich Jazz geworden ist. Ken Norris studierte Architektur an der Yale University (USA) und Musik an der American School of Modern Musik in Paris (FR). Seit 2010 ist Ken Norris Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Thomas Marek zählt zu den Pionieren des modernen Tap Dance in Deutschland und Europa. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitet er professionell als Stepptänzer, Choreograf und Performer. In seinen Arbeiten verbindet er traditionelle und moderne Formen des Tap Dance mit zeitgenössischen musikalischen und theatralischen Elementen.
Duke Ellington’s Sacred Concerts: In seiner letzten Lebensdekade schreibt Duke Ellington drei Sacred Concerts für Chor und Bigband – das erste 1965 zur Einweihungsfeier der Grace Cathedral in San Francisco, das zweite Sacred Concert wird 1968 in der new Yorker Cathedral of St. John the Devine uraufgeführt, und das dritte 1973 in London in Westminster Abbey kurz vor seinem Tod. Er selbst sagt über diese Konzerte: „The most important thing I have ever done.“
Das "The Sacred Concert" des Chors der HAW Hamburg findet jeweils am Freitag, den 23. Januar und am Samstag, den 24. Januar um 20 Uhr in der St. Johanniskirche in Harvestehude statt.
Die Veranstaltung richtet sich an Angehörige aller Hamburger Hochschulen sowie an die interessierte Öffentlichkeit und an Medienvertreter/innen. Die Karten kosten 10 Euro und können im Internet reserviert oder an der Abendkasse gekauft werden.
Kontakt:
HAW Hamburg
Fakultät Wirtschaft und Soziales
Dr. Matthias Pape, Dekan
Fakultät Wirtschaft und Soziales
T +49.40.428 75-7010
matthias.pape@haw-hamburg.de
http://www.haw-chor.com
http://www.haw-hamburg.de/aktuell/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail/a...
Plakat "The Sacred Concert" (HAW Hamburg)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).