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16.04.2003 11:52

Vortragsreihe: Mensch, Gesellschaft, Chemie - Geschichte einer Hassliebe

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Chemie übt auf viele Menschen eine große Faszination aus, bei anderen dagegen ruft sie Vorbehalte und Ängste hervor. Wie bewegt sich diese Wissenschaftsdisziplin in einem Umfeld, das immer neue, spektakuläre Forschungsergebnisse verlangt, gleichzeitig aber Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft einfordert? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Vortragsreihe, zu der die Fakultät für Chemie der Georg-August-Universität im Sommersemester 2003 unter dem Titel "Mensch, Gesellschaft, Chemie - Geschichte einer Hassliebe" einlädt.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 16. April 2003 / Nr. 79/2003

    Vortragsreihe: Mensch, Gesellschaft, Chemie - Geschichte einer Hassliebe
    Ringvorlesung der Fakultät für Chemie der Universität Göttingen zum "Jahr der Chemie 2003"

    (pug) Chemie übt auf viele Menschen eine große Faszination aus, bei anderen dagegen ruft sie Vorbehalte und Ängste hervor. Wie bewegt sich diese Wissenschaftsdisziplin in einem Umfeld, das immer neue, spektakuläre Forschungsergebnisse verlangt, gleichzeitig aber Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft einfordert? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Vortragsreihe, zu der die Fakultät für Chemie der Georg-August-Universität im Sommersemester 2003 unter dem Titel "Mensch, Gesellschaft, Chemie - Geschichte einer Hassliebe" einlädt. "Mit dieser Ringvorlesung wollen wir interessante und kontroverse Themen rund um die Chemie aufgreifen und für Laien verständlich diskutieren", sagt Projektleiterin Isabel Trzeciok. Die Reihe ist Teil der Veranstaltungsangebote der Göttinger Fakultät zum bundesweiten "Jahr der Chemie 2003".

    Die Ringvorlesung startet am Donnerstag, 24. April 2003, mit einem Vortrag über die rund zwei Millionen Jahre alte Geschichte der Nutzung der Chemie durch den Menschen. Dr. Jürgen Schram, Professor für Instrumentelle und Chemische Analytik an der Fach-hochschule Niederrhein, schlägt dabei den Bogen von der "Zäh-mung" des Feuers bis zur Gründung der modernen multinationalen Chemiekonzerne. Das Themenspektrum der weiteren Referate reicht von funktionalen Kunststoffen, den "heimlichen Helfern" der Chemie im alltäglichen Leben, über die Suche nach neuen Arzneimitteln bis hin zu Reaktionsabläufen im Gehirn und der Frage, ob das Denken eine stoffliche Basis hat. Als Referenten konnten namhafte Wissenschaftler aus ganz Deutschland gewonnen werden. Die Reihe wird nach der Auftaktveranstaltung am 8., 15., und 22. Mai, am 5., 12. und 26. Juni sowie am 3., 10. und 17. Juli 2003 fortgesetzt. Veranstaltungsort ist immer die Paulinerkirche am Papendiek 14. Die Vorträge beginnen jeweils um 18.15 Uhr.

    Ein Faltblatt zur Ringvorlesung "Mensch, Gesellschaft, Chemie - Geschichte einer Hassliebe" mit Terminen, Vortragstiteln, Referenten und kurzen Informationen zum Inhalt der Vorträge ist im Dekanat der Fakultät für Chemie, Tammannstraße 4, oder in der Pressestelle der Universität, Wilhelmsplatz 1, erhältlich. Informationen im Internet können unter der Adresse www.uni-goettingen.de in der Rubrik "Aktuelles" abgerufen werden. Das komplette Programm zum "Jahr der Chemie" an der Georg-August-Universität wird unter www.chemie2003.uni-goettingen.de vorgestellt.

    Kontaktadresse:
    Isabel Trzeciok
    Georg-August-Universität Göttingen,
    Fakultät für Chemie
    Tammannstrasse 4, 37077 Göttingen
    Tel. (0551) 39-2799, Fax (0551) 39-3087
    e-mail: isabel@achpc1.ac.chemie.uni-goettingen.de
    Internet: www.chemie2003.uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.chemie2003.uni-goettingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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