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17.04.2003 12:44

Perspektiven der Entwicklung im Irak (Podiumsdiskussion)

Claudia Schulz Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO)
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V. (GWZ)

    PRESSE-EINLADUNG

    PERSPEKTIVEN DER ENTWICKLUNG IM IRAK

    Eine Diskussionsveranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und des Zentrums Moderner Orient

    mit

    Dr. Nadje Al-Ali, University of Exeter
    Hans Branscheidt, KDI
    Prof.Dr. Peter Sluglett, University of Utah, Salt Lake City (derzeit in Oxford)
    Peter Wien, Zentrum Moderner Orient

    Moderation Prof. Dr. Ulrike Freitag, Zentrum Moderner Orient

    Mittwoch, 23. April 2003, 19.30 Uhr
    Auf der Galerie (5. OG) in der Heinrich-Böll-Stiftung, Hackesche Höfe, Aufgang 1, Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin

    Die Nachkriegsordnung im Irak steht auf der Tagesordnung. Die USA und die internationale Gemeinschaft müssen sich rasch über einen politischen und den wirtschaftlichen Wiederaufbau des Irak einigen.

    Im Hintergrund stehen dabei viele Fragen: Ist dieser Krieg trotz der Toten und Verletzten ein Befreiungsschlag für das irakische Volk? Welche historischen Grundlagen gibt es für welche Zukunft des Landes? Wird eine demokratische Regierungsform unter Einbeziehung aller im Irak lebenden Gruppen möglich sein? Verschafft dieser Krieg den Irakern die Möglichkeit einer selbstbestimmten Entwicklung? Werden sie von den Bodenschätzen ihres Landes profitieren können?

    Die Besetzung des Podiums mit nationalen und internationalen Experten ermöglicht, diese und weitere Fragen mit neuen Perspektiven fundiert und kontrovers zu diskutieren.

    Dr. NADJE AL-ALI

    Nadje Al-Ali ist Dozentin für Sozialanthropologie an dem Institute of Arab and Islamic Studies an der University of Exeter. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen und Gender im Nahen Osten. Sie ist Autorin des Bandes "Secularism, Gender and the State in the Middle Egyptian Women's movement (Cambridge University Press, 2000), Gründungsmitglied von "Act Together: Women against war and Sanctions on Iraq" und bei "Women in Black London" politisch engagiert.

    HANS BRANSCHEIDT

    Hans Branscheidt ist seit 1988 Mitarbeiter von "Medico International" und Mitarbeiter der "Koalition für einen demokratischen Irak" (KDI).

    Prof.Dr. PETER SLUGLETT

    Peter Sluglett ist Professor für Geschichte des Nahen Ostens an der University of Utah, Salt Lake City, Utah, USA. Mit Marion Farouk-Sluglett hat er unter anderem "Iraq since 1958: from Revolution to Dictatorship" (I.B Tauris, 2001, 3. Auflage) geschrieben. Derzeit arbeitet er als Gastwissenschaftler am All Souls College Oxford.

    PETER WIEN

    Peter Wien arbeitet als Nahost-Historiker am Zentrum Moderner Orient, Berlin. Sein Forschungsschwerpunkt ist Nationalsozialismus im zeitgenössischen irakischen Diskurs. Während des Irak-Kriegs war er ein im deutschsprachigen In- und Ausland gefragter Experte und hat unter anderem in der Neuen Zürcher Zeitung publiziert.

    Prof. Dr. ULRIKE FREITAG

    Ulrike Freitag ist Direktorin des Zentrums Moderner Orient und hat eine Sonderprofessur am Fachbereich Islamwissenschaften der Freien Univeristät Berlin inne.

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die englischen Beiträge werden simultan übersetzt.

    Kontakt:

    Claudia Schulz
    Öffentlichkeitsarbeit
    Zentrum Moderner Orient
    Centre for Modern Oriental Studies
    Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
    Kirchweg 33
    D - 14129 Berlin

    Telefon (+30) 8 03 07 - 2 21
    Telefax (+30) 8 03 07 - 2 10

    eMail zmo-pr@rz.hu-berlin.de
    Website http://www.zmo.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zmo.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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