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23.04.2003 12:06

Über den "Lotuseffekt" und "Halbleiter mit Hirn"

Thomas von Salzen Dezernat 3.0 – Presse und Kommunikation
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Aachener Biologen betonen Bedeutung der Bionik für Biologie und Technik

    Am 28. April 2003 veranstaltet die Initiativgruppe Bionik der RWTH Aachen einen Workshop, um den Nutzen der Bionik nicht nur für Biologen, sondern auch für eine Reihe technischer Disziplinen hervorzuheben. Nach einer Einführung in die Thematik durch Univ.-Prof. Dr. Hermann Wagner vom Lehrstuhl und Institut für Biologie II (Zoo-logie) der RWTH werden namhafte Referenten über den "Lotuseffekt: Selbstreinigende Oberflächen nach dem Vorbild der Natur", über "Halbleiter mit Hirn" und über das "Lernen in der Innovationswerkstatt Natur" sprechen.

    Unter Bionik versteht man die technische Simulation oder Nachbildung eines biologischen Systems. Auf allen Gebieten der Biologie - von der Ökologie und systemischen Biologie über die Neurowissenschaften bis hin zu den mehr molekular orientierten Teilgebieten - lassen sich bionikrelevante Erkenntnisse gewinnen. Bionische Verfahren und Konstruktionen sind mittlerweile in den anderen Naturwissenschaften und in den Ingenieurwissenschaften nicht mehr wegzudenken. Architekten, Neurologen, Verfahrenstechniker und Klimaforscher nehmen sich die Natur zum Vorbild. Die Biologie hilft der Technik und diese wiederum unterstützt die Biologie durch die Bereitstellung geeigneter Werkzeuge für die Forschung. Eine technisch orientierte Universität wie die RWTH Aachen ist geradezu prädestiniert, Lebens- und Ingenieurwissenschaften einander näher zu bringen, was an der Aachener Hochschule auch seit Jahren erfolgreich praktiziert wird.

    Der Workshop der Initiativgruppe Bionik findet statt am 28. April 2003 in der Aula 1 des Hauptgebäudes der RWTH, Templergraben 55. Er beginnt um 9.00 Uhr.
    Um 11.00 Uhr sind die Vertreter der Medien herzlich zu einem Pressegespräch mit den Veranstaltern im Raum 27 des Hauptgebäudes (Erdgeschoss, linker Flügel) eingeladen.

    Fragen beantwortet Univ.-Prof. Dr. Hermann Wagner, Lehrstuhl für Biologie II, Telefon 02 41 / 80-24835.

    i.A. Christof Zierath


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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