Jena. (28.08.98) Erheblich gesteigert haben die Chemiker der Friedrich-Schiller-Universität Jena ihre Drittmitteleinwerbungen 1997: Mit 13,7 Millionen Mark warben sie rund die Hälfte mehr Geld ein als im Jahr zuvor. Davon kamen über acht Millionen Mark allein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), knapp eine Million Mark floß aus der Industrie in die Etats der fünf Institute.
Den größten Schub machte für die Jenaer Chemiker die Einrichtung des neuen DFG-Sonderforschungsbereichs "Metallvermittelte Reaktionen nach dem Vorbild der Natur" aus. Allein in den ersten drei Jahren 1997-2000 schlagen so dreieinhalb Millionen Mark zusätzlich zu Buche; mit dem Geld werden unter anderem 20 Doktorandenstellen finanziert. Auch im Innovationskolleg "Entwicklung neuer Glaskeramiken" wird die Grundlagenforschung vorangetrieben und der wissenschaftliche Nachwuchs gezielt gefördert. Mit dem Otto-Schott-Institut ist an der Jenaer Universität deutschlandweit die einzige Glas- und Keramikforschungseinrichtung mit öffentlicher Trägerschaft angesiedelt. Besondere Akzente setzen die Jenaer Chemiker außerdem bei Untersuchungen zur Aktivierung des Treibhausgases Kohlendioxid für ökologisch verträgliche Synthesen, in der Entwicklung von Hochleistungskatalysatoren, neuen Wirkstoffen und Polymeren mit spezifischen Eigenschaften, in Umweltanalytik und Ökobilanzen sowie in Untersuchungen zu Mikro- und Nanostrukturen.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Wolfgang Hirsch
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641/931031
Fax: 03641/931032
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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