idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.04.2003 13:45

Schweinezellen für Patienten mit Diabetes?

Heidrun Wothe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Robert Koch-Institut

    Einladung zum 6. Minisymposium Xenotransplantation
    mit Round-Table-Diskussion und Pressegespräch am 9. Mai 2003

    Seit Ende des Jahres 2002 gibt es geklonte Schweine, die gentechnisch so verändert sind, dass ihre Zellen und Organe besser für den Menschen verträglich wären, seit Anfang 2003 gibt es solche Tiere auch in Deutschland. In Neuseeland wurden Schweinezellen auf Diabetiker übertragen, um ihre Krankheit zu heilen, allerdings nur mit geringem Erfolg. Was bedeutet das für die klinische Anwendung der Xenotransplantation? Können Diabetiker wirklich eines Tages durch die Transplantation von Insulin produzierenden Schweinezellen geheilt werden? Wird es möglich, tierische Organe auf den Menschen zu transplantieren, um den Mangel an Spenderorganen auszugleichen? Kann sichergestellt werden, dass bei einer Xenotransplantation, das heißt der Übertragung von Zellen, Geweben oder Organen auf den Menschen, keine krankmachenden Mikroorganismen übertragen werden?

    Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Xenotransplantation (DAX) veranstaltet am 9. Mai 2003 zum sechsten Mal seit 1998 das Minisymposium Xenotransplantation, in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG). Erwartet werden rund 50 Fachleute aus Forschung und Klinik, die Erfolge in der Forschung zur Realisierbarkeit und Virussicherheit der Xenotransplantation diskutieren. Außerdem werden die Perspektiven der Xenotransplantation verglichen mit den Möglichkeiten und Grenzen der Stammzellforschung.

    Wissenschaftler, Ärzte, interessierte Laien und Journalisten - die Einladung für das Pressespräch um 12.00 Uhr erfolgt gesondert - sind herzlich zum Symposium eingeladen. Beginn ist 9.00 Uhr im Hörsaal des Robert Koch-Instituts. Um 17.00 Uhr findet eine Round-Table-Diskussion statt, die die bisherigen klinischen Xenotransplantationen kritisch analysiert.

    Die Teilnehmer der Round-Table-Diskussion sind

    Dr. Joachim Denner, Robert Koch-Institut,
    Leiter der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Xenotransplantation,
    Prof. Dr. Claus Hammer, Universität München,
    Leiter der Sektion Xenotransplantation der Deutschen Transplantationsgesellschaft,
    Dr. Ralf R. Tönjes, Paul-Ehrlich-Institut,
    Leiter der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Xenotransplantation, und
    Prof. Karin Ulrichs, Universität Würzburg
    Leiterin der Sektion Xenotransplantation der Deutschen Transplantationsgesellschaft.

    Die an einer Teilnahme Interessierten werden gebeten, sich mit beigefügtem Antwortfax oder per E-Mail anzumelden.
    ---------------------------------------
    Pressestelle des Robert Koch-Instituts
    Nordufer 20, 13353 Berlin
    Tel.: +49 (0)1888/754-2239
    Fax: +49 (0)1888/754-2265
    E-Mail: Presse@rki.de
    http://www.rki.de

    ------------------------------------------------------------

    Anmeldung zum 6. Minisysmposium Xenotransplantation

    Robert Koch-Institut

    Pressestelle

    Fax 01888-754-2265

    E-Mail presse@rki.de

    O Ich komme zum Symposium
    O Ich komme nur zur Round-Table-Diskussion
    O Ich komme zum Pressegespräch
    (es wird noch eine gesonderte Einladung zum Pressegespräch geben)

    Name ....................................................
    ....................................................

    Einrichtung/
    Redaktion ....................................................
    ....................................................


    Weitere Informationen:

    Das vollständige Programm sowie weitere Informationen zur Xenotransplantation sind auf den RKI-Internetseiten abrufbar: http://www.rki.de/AKTUELL/DAX/DAX.HTM


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).