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23.04.2003 14:44

edacentrum lädt Mikroelektronikbranche nach Hannover ein

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Am 29. und 30. April 2003 findet der zweite Mikroelektronik-Workshop "Entwurfsplattformen komplexer angewandter Systeme und Schaltungen" in Hannover statt - eine Einladung an die Mikroelektronikbranche an den Standort Hannover. Veranstalter ist das Deutsche Zentrum für Electronic Design Automation (edacentrum) mit Sitz an der Universität Hannover. Referentinnen und Referenten aus Forschung, Wirtschaft und Politik stellen die gegenwärtigen Projekte in der Chipentwicklung und die bisher erreichten Ergebnisse dar, vor allem im Hinblick auf deren wirtschaftlichen Erfolg. Veranstaltungsort ist das Courtyard-Marriott Hotel am Maschsee.

    Neben Vorträgen zu den Projekten und einer Firmenausstellung wird es auch einen Kooperationsmarkt geben. Unter dem Motto "Know-how sucht Anwendung" können sich hier Projektkonsortien für Forschungs- und Entwicklungsprojekte finden. Außerdem soll ein Workshop zum Thema Standardisierung dabei helfen, die Aktivitäten dieser Branche zu unterstützen. Die Veranstalter rechnen mit 30 teilnehmenden Firmen aus der Mikroelektronik.

    Das edacentrum wurde im September 2001 gegründet. Neben dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und kompetente Partner aus der Wirtschaft wie Infineon und Bosch sind im edacentrum auch die Universität Hannover und mehr als 30 Unternehmen der Halbleiterindustrie vertreten. Als Kompetenzträger bietet das edacentrum eine Plattform, um Forschungsergebnisse und deren wirtschaftliche Bedeutung zu fördern und zu vermitteln. Das übergeordnete Ziel ist "Electronic Design Automation" (EDA), übersetzt "Entwurfsautomatisierung", die Basis der Schlüsseltechnologie Mikroelektronik, die den Alltag unserer Informations- und Kommunikationsgesellschaft bestimmt.
    Die Herausforderung bei der Fertigung von Halbleitern liegt nicht nur in der Produktion, sondern ebenso im Entwurf. Zurzeit entwickelt sich die Fertigungstechnik schneller als die Entwurfstechnik. Möglicherweise könnten in Zukunft komplexere Chips gebaut als entworfen werden. Diesem Trend steuert das edacentrum in einer gemeinsamen Anstrengung entgegen.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Dipl.-Ing. Ralf Popp unter 0511/762-19697 gern zur Verfügung. Weiteres auch unter www.edacentrum.de/ekompass.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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