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24.04.2003 16:14

Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung - Festakt am 6. Mai 2003

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Das Internationale Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart - hervorgegangen aus dem 1995 gegründeten Zentrum für Kulturwissenschaften und Kulturtheorie - hat vor einem halben Jahr seine Arbeit aufgenommen. Am Dienstag, den 6. Mai wird es bei einem Festakt aus Anlass seiner Einweihung einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu sind Vertreter/innen der Medien und die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen.

    Zeit: 6. Mai 2003, 19.00 Uhr
    Ort: Uni-Bereich Stadtmitte, Keplerstr. 17, Hörsaal 17.02

    Als Center for Advanced Studies organisiert und von der Philosophisch-Historischen Fakultät, der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und der Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität getragen, setzt das IZKT die Forschungstradition des Zentrums für Kulturwissenschaften und Kulturtheorie fort, stellt diese jedoch in einen neuen konzeptionellen Rahmen. Die Forschungsprojekte widmen sich Fragen, die sich aus den Wechselwirkungen von kulturellen Formationen und technologischen Innovationen ergeben und aus fachspezifischer Sicht allein nicht mehr beantwortet werden können. Die Universität Stuttgart mit ihrer ausgeprägten Interdisziplinarität von Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Architektur bietet dafür ideale Voraussetzungen. Das IZKT soll zum Kristallisationspunkt der Forschung im Bereich von Kulturtheorie, Wissenschaftstheorie und Technikforschung auf internationalem Niveau werden.

    Zu seinen Aufgaben gehören auch der Wissenschaftstransfer in die Öffentlichkeit und das Dialogmanagement zwischen den Wissenschaftskulturen. Im Rahmen eines Fellowship-Programms führt das Zentrum Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland zur gemeinsamen Arbeit an Projekten zusammen. Zu den Partnern des IZKT gehören unter anderem die Breuninger Stiftung, die Alcatel SEL Stiftung für Kommunikationsforschung sowie die DVA-Stiftung, der hier eine besondere Rolle zukommt: indem sie ihr Frankreich-Programm am IZKT ansiedelt, begründet sie einen "Schwerpunkt Frankreich". Durch die Zusammenarbeit mit den kulturellen Institutionen der Stadt soll auch der Hochschulstandort Stuttgart an Attraktivität gewinnen. In Schwerpunktprojekten für die nächsten Jahre geht es um "die Transformation des Raums" oder um "neue Materialien - neue Formen und Verfahren - neue Funktionen".

    Beim Festakt am 6. Mai werden nach der Begrüßung durch Uni-Rektor Prof. Dieter Fritsch und den geschäftsführenden Direktor des IZKT, Prof. Georg Maag, Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster und der französische Generalkonsul in Stuttgart, Francis Etienne, Grußworte sprechen. Den Festvortrag zum Thema "Technikkultur. Über das technische und kulturelle Wesen einer Leonardo-Welt" hält Prof. Jürgen Mittelstraß, Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Universität Konstanz sowie Präsident der Academia Europaea (London). Im Anschluss wird zu einem kleinen Empfang geladen.

    Weitere Informationen siehe auch unter www.uni-stuttgart.de/izkt/

    Um die Organisation zu erleichtern, werden Gäste um Anmeldung gebeten:
    Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung, Universität Stuttgart, Keplerstr. 11, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/121-2589, Fax 0711/121-2813, e-mail: info@izkt.uni-stuttgart.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-stuttgart.de/izkt/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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