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25.04.2003 09:53

Universität Göttingen: International hervorragende Umweltforschung

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Umweltwissenschaften an der Universität Göttingen haben mit einem herausragenden Evaluationsergebnis der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen abgeschnitten: Die Georgia Augusta zeichnet sich durch eine "zu einem sehr großen Teil international hervorragende Umweltforschung" aus. Die sechs interdisziplären Zentren, die die Forschungsaktivitäten bündeln, sind ebenfalls überwiegend als hervorragend einzustufen. Zu diesem Ergebnis kommt ein international besetzes Gutachergremium, das die Umweltwissenschaften an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes im Auftrag der Kommission evaluiert hat. In ihrem jetzt veröffentlichten Bericht zur Forschungsevaluation würdigen die 19 Gutachter insbesondere die Aktivitäten des Forschungszentrums Waldökosysteme (FZW). Bei dem FZW handele es sich um einen "ausgezeichneten, erfolgreichen und etablierten" Forschungsschwerpunkt mit wegweisenden Ergebnissen und einer herausragenden Drittmitteleinwerbung. Mit Blick auf die Inhalte der umweltrelevanten Forschung allgemein heißt es in dem Bericht: "Vor allem die Arbeiten zur Nachhaltigkeit sind in Göttingen richtungsweisend."

    Pressemitteilungen
    Göttingen, 25. April 2003 / Nr. 90/2003

    Universität Göttingen: International hervorragende Umweltforschung
    Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen veröffentlicht Forschungsevaluation

    (pug) Die Umweltwissenschaften an der Universität Göttingen haben mit einem herausragenden Evaluationsergebnis der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen abgeschnitten: Die Georgia Augusta zeichnet sich durch eine "zu einem sehr großen Teil international hervorragende Umweltforschung" aus. Die sechs interdisziplären Zentren, die die Forschungsaktivitäten bündeln, sind ebenfalls überwiegend als hervorragend einzustufen. Zu diesem Ergebnis kommt ein international besetzes Gutachergremium, das die Umweltwissenschaften an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes im Auftrag der Kommission evaluiert hat. In ihrem jetzt veröffentlichten Bericht zur Forschungsevaluation würdigen die 19 Gutachter insbesondere die Aktivitäten des Forschungszentrums Waldökosysteme (FZW). Bei dem FZW handele es sich um einen "ausgezeichneten, erfolgreichen und etablierten" Forschungsschwerpunkt mit wegweisenden Ergebnissen und einer herausragenden Drittmitteleinwerbung. Mit Blick auf die Inhalte der umweltrelevanten Forschung allgemein heißt es in dem Bericht: "Vor allem die Arbeiten zur Nachhaltigkeit sind in Göttingen richtungsweisend."

    Die Umweltwissenschaften an der Universität Göttingen sind durch eine agrar- und forstwissenschaftliche Ausrichtung gekennzeichnet, die durch vielfältige Kooperationen mit anderen natur- und sozialwissenschaftlichen Bereichen ergänzt wird. Neben dem FZW arbeiten an der Georgia Augusta das Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt, das Forschungs- und Studienzentrum der Agrar- und Forstwissenschaften in den Tropen und Subtropen (Tropenzentrum), das Göttinger Zentrum für Biodiversitätsforschung und Ökologie, das Interdisziplinäre Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und das Zentrum für Naturschutz. "Auch die neueren Zentren überzeugen zum großen Teil durch ihren konzeptionellen Ansatz und lassen für die Zukunft interessante und wegweisende Arbeiten erwarten", so das Urteil der Gutachter. Sie empfehlen eine "zielführende interne Vernetzung" der in diesen Einrichtungen und in den Fachdisziplinen verfolgten Schwerpunktsetzungen - zum Beispiel über Sonderforschungsbereiche - als Plattform für einen geplanten Göttinger Verbund für terrestrische Umwelt- und Ökosystemforschung, in den auch zusätzliche umweltrelevant arbeitende Disziplinen eingebunden werden könnten.

    Dem Gutachtergremium unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Hubert Wiggering (Universität Potsdam) haben Prof. Dr. Andreas Dahmke (Universität Kiel), Prof. Dr. Jan Harff (Universität Greifswald), Prof. Dr. Volker Hoffmann (Universität Hohenheim), Prof. Dr. Klaus John (Universität Essen) Prof. Dr. Christian Körner (Uni-versität Basel), Prof. Dr. Wilhelm Kuttler (Universität Essen), Prof. Dr. Franz List (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Klaus Müller (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Annette Otte (Universität Gießen), Prof. Dr. Eckard Rehbinder (Universität Frankfurt), Prof. Dr. Bernhard Schmid (Universität Zürich), Prof. Dr. Gerrit Schüürmann (Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle) und Prof. Dr. Rainer Stegmann (Technische Universität Hamburg-Harburg) angehört. Für die fachspezifische Begutachtung der Göttinger Forstwissenschaften wurden mit Prof. Dr. Klaus Höppner (Landesforstanstalt Eberswalde), Prof. Dr. Jürgen Huss (Universität Freiburg), Prof. Dr. Reinhard Hüttl (Technische Universität Cottbus), Prof. Dr. Georg Kenk (Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Freiburg) und Prof. Dr. Franz Schmithüsen (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) fünf weitere Gutachter hinzugezogen.

    Infos zur Forschungsevaluation der Umweltwissenschaften an niedersächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen können im Internet unter www.wk.niedersachsen.de/Materialien/FE-Umwelt.pdf abegrufen werden.

    Kontaktadresse:
    Dr. Dorothea Mey
    Georg-August-Universität Göttingen
    Abteilung Forschung
    Goßlerstraße 9, 37073 Göttingen
    Tel. (0551) 39-3058, Fax (0551) 39-12278
    e-mail: forschung@zvw.uni-goettingen.de
    Internet: www.uni-goettingen.de/forschung


    Weitere Informationen:

    http://www.wk.niedersachsen.de/Materialien/FE-Umwelt.pdf


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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