idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.02.2015 15:18

Von der Gebäude- und Energietechnik zur Gebäudeenergietechnik

Anette Schober-Knitz Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
HBC Hochschule Biberach

    Die beiden klassischen Themenfelder Gebäudetechnik und Energietechnik wachsen mehr und mehr zu einem neuen, gemeinsamen Fachgebiet zusammen: Gebäudeenergietechnik berücksichtigt einen integrierten, stark vernetzten Systemgedanken, um Gebäude innovativ und energieeffizient zu planen, zu bauen und zu betreiben (Smart Buildings) und gleichzeitig in die zu erwartenden zukünftigen Anforderungen eines intelligenten Stromnetzes (Smart Grids) passend einzubinden. Diesen Ansatz greift das 16. Forum Gebäudetechnik der Akademie der Hochschule Biberach bei der diesjährigen Veranstaltung am 26. März 2015 als Schwerpunkt auf.

    Unter der Leitung der Professoren Dr.-Ing. Martin Becker und Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff der Hochschule Biberach werden in diesem Jahr auch die immer wichtiger werdenden Themen Datenvernetzung und Datensicherheit im Tagungsprogramm mit zwei Fachvorträgen aufgegriffen. Für den Eröffnungsvortrag konnten die Biberacher Professoren den Energie-Experten Martin Pehnt gewinnen, Fachbereichsleiter Energie am Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg. Pehnt wird zum Thema „Energiewende und Energieeffizienz von Gebäuden“ sprechen und dabei die energiewirtschaftliche Bedeutung des Gebäudesektors ebenso darstellen wie die strategischen Konsequenzen für Technologien und Infrastrukturen. Pehnt spricht in diesem Zusammenhang auch von der sogenannten „Wärmewende“.

    Den integralen Gedanken der Gebäudeenergietechnik greift die Hochschule Biberach selbst verstärkt in Lehre und Forschung auf. Seit dem Wintersemester 14/15 bietet sie den Bachelor-Studiengang Energie-Ingenieurwesen an, der aus den bisher eigenständigen Studiengängen Gebäudeklimatik und Energiesysteme entstanden ist. Der Bachelor-Studiengang bietet zunächst eine grundlegende Ingenieurausbildung, in deren weiteren Verlauf die Studierenden sich in den Schwerpunkten Energiesysteme und Gebäudesysteme vertiefen können. Auf den Bachelor-Studiengang folgt ein Masterangebot: Energie- und Gebäudesysteme mit dem Abschluss Master of Science.

    Ausgewählte Projekte aus der Lehre sowie aus der Forschung am Institut für Gebäude- und Energiesysteme stellen die Professoren Becker und Koenigsdorff im Rahmen der Fachtagung vor. Ergänzend besteht die Möglichkeit, bei einem Rundgang Einrichtungen des Studiengangs und des Instituts zu besichtigen.

    Programm und Anmeldungsunterlagen zum 16. Biberacher Forum Gebäudetechnik sind ab sofort bei der Akademie der Hochschule Biberach verfügbar.


    Weitere Informationen:

    http://www.akademie-biberach.de/gebaeudetechnik
    http://www.hochschule-biberach.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Energie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).