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04.03.2015 14:53

Weltmacht China: Fünf Jahre Konfuzius-Institut Metropole Ruhr

Beate Kostka M.A. Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Am 11. März feiert das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr seinen fünften Geburtstag und lädt deshalb zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Thema: Löst China die USA als dominierende Weltmacht ab?

    Unter der Leitung von Prof. Claudia Derichs (Marburg) diskutieren der ehemalige deutsche Botschafter in Peking, Volker Stanzel, die China-Wissenschaftler Thomas Heberer und Markus Taube (UDE) und die Journalistin Danhong Zhang miteinander. Beginn: 17 Uhr im Atrium des Tec-Tower an der Bismarckstr. 142, in Duisburg-Neudorf.

    Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr ist eine Kooperation zwischen der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Universität Wuhan. Ziel ist der kulturelle Austausch zwischen China und dem Ruhrgebiet sowie die Vermittlung von Sprach- und China-Kompetenzen. Hier können zum Beispiel Studierende, aber auch Führungskräfte aus Industrie und Wirtschaft die Sprache und Kultur des Partnerlandes erlernen.

    Durch die enge Beziehung zum UDE-Institut für Ostasienwissenschaft gibt es in Duisburg seit der Institutsgründung zahlreiche Veranstaltungen zur Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Chinas. Zur Institutsleitung gehören die Professoren Thomas Heberer, Markus Taube (UDE) und Xu Kuanhua (Universität Wuhan) als Co-Direktoren, die Geschäfte führt Susanne Löhr.

    Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr lädt regelmäßig zu Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden ein. Löhr: „Wir sind in vielen Bereichen aktiv, etwa zusammen mit Schulen, an denen Chinesisch gelernt werden kann, oder als Konzert- und Ausstellungsveranstalter. Nicht zuletzt beteiligen wir uns auch an städtischen Festen. Mit unserem deutsch-chinesischen Drachenboot-Team haben wir sogar schon einen Preis geholt.“

    Seit 2004 fördert die chinesische Regierung den Aufbau von Konfuzius-Instituten, um Kenntnisse über die chinesische Kultur und Sprache zu verbreiten und den kulturellen Austausch zu fördern. Als chinesisches Pendant zu den deutschen Goethe-Instituten sollen sie die deutsch-chinesische Zusammenarbeit pflegen und weiterentwickeln. Derzeit gibt es 15 Konfuzius-Institute in Deutschland, zwei davon in Nordrhein-Westfalen.

    Zumeist sind die Institute an Universitäten mit sinologischen Abteilungen angesiedelt. Die Universität von Wuhan und die UDE stehen seit mehreren Jahrzehnten in enger Kooperation. Neben den Ostasien- und den Wirtschaftswissenschaften sind hier insbesondere auch die Medizin und die Ingenieurwissenschaften mit vielen erfolgreichen Kooperationsprojekten beteiligt.

    Weitere Informationen: konfuzius-institut@uni-due.de

    Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    überregional
    Kooperationen, Pressetermine
    Deutsch


     

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