Bei der Modellierung von Geschäftsprozessen treten in der Praxis häufig Lücken zwischen fachlichen und technischen Modellierungsperspektiven auf. Zum Abbau dieser Defizite haben Studierende der Wirtschaftsinformatik der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) einen Prototypen entwickelt, der Prozessmodelle in Bezug auf semantische Konventionen prüft.
Grundlage dieses Werkzeugs ist ein Glossar, das zur semiautomatischen Bewertung der Modellqualität herangezogen werden kann.
Dieses Werkzeug wurde von den Studierenden Heiko Diedemann, Martin Georgi und Carsten Mroß entwickelt und am 4. März 2015 auf der WI-Konferenz 2015 in Osnabrück vorgestellt.
Die HfTL ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der HfTL-Trägergesellschaft mbH, einer hundertprozentigen Beteiligung der Deutschen Telekom AG.
Die HfTL steht für Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und ist die einzige deutsche Hochschule mit diesem Spezialprofil. Sie bildet rund 1.100 Studierende in den direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Informations- und Kommunikationstechnik, Wirtschaftsinformatik, Kommunikations- und Medieninformatik, Angewandte Informatik, sowie in den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik aus.
Heiko Diedemann, Martin Georgi und Carsten Mroß auf der WI 2015
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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