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12.03.2015 08:02

Elek­tro­nik­tod statt Rost­tod?

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Seminar „Lang­zeit­ver­sor­gung der Au­to­mo­bi­lin­dust­rie mit Halb­lei­ter-Bau­ele­men­ten“ am 24.-25.6.2015 in Stuttgart

    Es­sen, März 2015 – Heu­te pro­du­zier­ten Au­tos könn­te das Schick­sal blü­hen, dass die­se in 20 Jah­ren nicht mehr auf der Straße, son­dern nur noch im Mu­se­um zu be­sich­ti­gen sind. Für die Au­to­mo­bil­industrie ver­birgt sich hin­ter die­sem Sze­na­rio eine Zeit­bom­be. Wird ein mo­der­nes Auto nach 15 - 20 Jah­ren aus­ge­mu­stert, weil die not­wen­di­gen Chips für die Re­pa­ra­tur der Elekt­ro­nik nicht mehr zur Ver­fü­gung ste­hen? Ster­ben die Au­tos nicht mehr den „Rost­tod“, son­dern den „Elekt­ro­nik­tod“?

    Mo­de­rne Au­tos sind ohne Elekt­ro­nik nicht mehr denk­bar. Die­se Systeme sorgen für mehr Si­cher­heit, Spar­sam­keit, Leis­tungs­fä­hig­keit, Kom­fort und Um­welt­ver­träg­lich­keit. Der Ein­satz elekt­ro­ni­scher Sys­te­me im Auto wird sich wei­ter be­schleu­ni­gen. Zu­dem hat die ra­san­te Ent­wick­lung bei der Ver­klei­ne­rung und In­teg­ra­ti­on der Halb­lei­ter­bau­ele­men­te zu ei­ner er­heb­li­chen Kos­ten­re­du­zie­rung der Sys­te­me ge­führt.

    Die Teilnehmer des Seminars Lang­zeit­ver­sor­gung der Au­to­mo­bi­lin­dust­rie mit Halb­lei­ter-Bau­ele­men­ten am 24. -25. Juni 2015 in Stutt­gart erhalten zunächst eine Übersicht über Methoden des Obsoleszenzmanagements sowie deren innerbetriebliche Umsetzung. Alterungsprozesse von elektronischen Komponenten werden erklärt sowie Möglichkeiten zur Verhinderung der Alterung aufgezeigt. Begleitende Analyseverfahren zur Bestimmung von Alterungsmechanismen werden erläutert und Alternativen zur Aufarbeitung bereits gealterter Komponenten beschrieben. Die Nachentwicklung nicht mehr verfügbarer Bauteile wird als weitere Alternative gezeigt.

    Anmeldungen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-1, information@hdt-essen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hdt-essen.de/W-H010-06-501-5


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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