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02.05.2003 09:58

Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung: Bonner Universität behauptet sich in der Spitzengruppe

Frank Luerweg Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) hat jetzt eine Statistik vorgelegt, aus der die bei ihren Stipendiaten und Preisträgern beliebtesten deutschen Hochschulen hervorgehen. Die Universität Bonn, die schon seit Jahren bei den Humboldtianern hoch im Kurs steht, behauptet sich darin weiter in der Spitzengruppe. Als einzige nordrhein-westfälische Hochschule nimmt sie im Humboldt-Ranking einen Platz unter den Top 10 der deutschen Universitäten ein. "Das ist ein Bestätigung für das hohe internationale Ansehen der Bonner Universität und die wissenschaftliche Exzellenz unserer Forschung" kommentierte Rektor Professor Dr. Klaus Borchard die Platzierung.

    144 Gastwissenschaftler suchten sich die Universität Bonn in einem Zeitraum von fünf Jahren als Gastgeberin aus. Sie belegt damit im bundesweiten Vergleich den 5. Platz. Auch nach einem erstmals angewandten Rechenverfahren, das die Zahl der Gäste in Relation zur Gesamtzahl der Professoren setzt, ist Bonn unter den Top 10 zu finden. Besonders gefragt ist die Wissenschaftsstadt am Rhein bei Naturwissenschaftlern, Medizinern und Juristen: Bei Medizinern und Rechtswissenschaftlern landet die Universität Bonn auf dem 5. Platz der Beliebtheitsskala, bei Physikern auf Platz 7; und für die Mathematiker unter den Humboldtianern ist sie sogar die zweitbeliebteste Gastuniversität in Deutschland.

    Humboldt-Preisträger sind international führende Gelehrte, die für ihr wissenschaftliches Werk ausgezeichnet und nach Deutschland eingeladen werden. Seit 50 Jahren ermöglicht die Humboldt-Stiftung mit ihren Forschungsstipendien und -preisen exzellenten Wissenschaftlern aus aller Welt Forschungsaufenthalte von durchschnittlich 15 Monaten an wissenschaftlichen Einrichtungen ihrer Wahl. Für die ausgewählten Hochschulen ist diese Wahl ein Gütesiegel, denn die Humboldtianer können sich ihre Kooperationspartner an den führenden Institutionen der Welt aussuchen - eine Art "Abstimmung mit den Füßen".

    Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität versteht sich als international ausgerichtete Forschungsuniversität. Überdurchschnittlich viele Studierende und zahlreiche Gastwissenschaftler aus über 130 verschiedenen Ländern von Afghanistan bis Zypern sowie zahlreiche Kooperationen in Forschung und Lehre mit Partnern im Ausland sorgen für eine besonders internationale Atmosphäre.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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