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17.03.2015 10:34

Forschungsteam erhält Preis für besten Konferenzbeitrag

Torsten Büttner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Telekom Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL), University of Applied Sciences

    Im Rahmen einer internationalen Fachkooperation hat ein Team von Forscherkollegen aus Portugal und Deutschland auf der im ICT-Sektor international anerkannten 18. ICIN-Konferenz am 19.02.2015 in Paris einen Best Paper Award für den eingereichten Beitrag zum Thema „Signalling-On-the-fly:SigOfly; WebRTC Interoperability tested in contradictive Deployment Scenarios“ erhalten.

    Das Team, bestehend aus
    - Kay Hänsge und Steffen Drüsedow von den Telekom Innovation Laboratories (T-Labs),
    - Paulo Chainho von der Telecom Portugal, Inovação e Sistemas und
    - Michael Maruschke, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Telekommunikationsinformatik der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL)
    beschäftigt sich in seinem wissenschaftlichen Artikel mit der Fragestellung, wie eine Interoperabilität von unterschiedlichen WebRTC-Kommunikations-Plattformen erreicht werden kann, ohne dass standardisierte Signalisierungsprotokolle dazu notwendig sind. Die jeweils verschiedenen WebRTC-Lösungen lernen dabei quasi wie im Flug („Signalling-On-the-fly“) ihre notwendige Signalisierung.

    Dieses Konzept gewährleistet die Interoperabilität zwischen beliebigen WebRTC-Domänen. Es ist nicht notwendig ein standardisiertes Signalisierungsprotokoll wie SIP zu verwenden. Dieses Resultat ebnet den Weg für die Entwicklung einer neuen, agileren und wettbewerbsfähigeren Service-Architektur und stellt gleichzeitig eine Alternative zu der aktuellen IMS (IP Multimedia Subsystem) Architektur dar.
    Unter dem EU geförderteten OpenLab Project WONDER (Webrtc interOperability tested in coNtradictive DEployment scenaRios) beschäftigten sich die Forscher mit verschiedenen Szenarien bei der Übertragung von Audio – und Videodiensten. Zusätzlich wurde dieses Verfahren auf die Datenkommunikation angewendet, was eine Syntax-Aushandlung für Datenkommunikation gewährleistet.
    Dabei wurden auch Studierende der HfTL mit einbezogen. Weitere Folgeaktivitäten im Rahmen der langfristigen Kooperation zwischen der HfTL und den T-Labs unter Einbeziehung der Studenten finden bereits statt.

    Die HfTL ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der HfTL-Trägergesellschaft mbH, einer hundertprozentigen Beteiligung der Deutschen Telekom AG.
    Die HfTL steht für Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und ist die einzige deutsche Hochschule mit diesem Spezialprofil. Sie bildet rund 1.100 Studierende in den direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Informations- und Kommunikationstechnik, Wirtschaftsinformatik, Kommunikations- und Medieninformatik, Angewandte Informatik, sowie in den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik aus.


    Weitere Informationen:

    http://www.icin.co.uk/ Mehr Informationen zur 18. ICIN-Konferenz
    http://www.hft-leipzig.de


    Bilder

    Darstellung von Szenarien bei der Übertragung von Audio – und Videodiensten
    Darstellung von Szenarien bei der Übertragung von Audio – und Videodiensten

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Darstellung von Szenarien bei der Übertragung von Audio – und Videodiensten


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