Seit vielen Jahren setzt sich die Pädagogische Hochschule Freiburg für die Verbreitung innovativer Unterrichtskonzepte in der Mathematik und den Naturwissenschaften ein, die u.a. auch in EU-Projekten entwickelt und erprobt werden. Nun wurde sie hierfür vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Europäischen Union ausgezeichnet.
Seit über zehn Jahren setzt sich die Pädagogische Hochschule Freiburg für die Verbreitung innovativer Unterrichtskonzepte in der Mathematik und den Naturwissenschaften ein und wurde nun erneut dafür ausgezeichnet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zeichnete das Projekt PRIMAS als Projekt des Monats aus. Von der Europäischen Union wurde PRIMAS als Erfolgsgeschichte geehrt und erhielt einen Preis für die entwickelten Materialien.
Die Pädagogische Hochschule Freiburg hat sich das Ziel gesetzt, mithilfe innovativer Unterrichtsformen mehr Schüler/-innen und Schulabgänger/-innen für die häufig wenig beliebten mathematischen und naturwissenschaftlichen Schul- und Studienfächer zu begeistern und so dem drohenden Fachkräftemangel in genau diesen Berufszweigen entgegenzuwirken. Die in den Schulen bislang eingesetzten Unterrichtsformen sind seit Jahrzehnten kaum verändert worden und bieten den Schülerinnen und Schülern zu selten Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden und einen reellen Bezug zu ihrem Lebensalltag und dem späteren Berufsleben herzustellen. Daher ist es das Ziel der an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ansässigen und von Prof. Dr. Katja Maaß koordinierten EU-Projekte LEMA, COMPASS, PRIMAS und mascil durch den Einsatz einer neuen Unterrichtsform, dem so genannten forschenden Lernen, die Schülerinnen und Schüler mit Freude auf ein Leben und eine berufliche Tätigkeit in einer immer stärker technisierten und sich ständig verändernden Gesellschaft vorzubereiten. Um diesen innovativen Ansatz fest zu verankern, wurden Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer international implementiert und durch stetige Forschungen gestützt.
Das Engagement der Pädagogischen Hochschule zeichnet sich aus: Auf internationaler Ebene konnten bislang mehrere tausend Schüler/-innen und Lehrer/-innen für den Ansatz des forschenden Lernens begeistert werden. Ebenso konnten die Projekte internationale Netzwerke zur Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern und entsprechende Konferenzen etablieren. Im kommenden Jahr soll die herausragende Stellung der Pädagogischen Hochschule Freiburg durch Kooperationen mit internationalen Zentren für Lehrerfortbildung weiter gefestigt werden.
http://www.primas-projekt.eu
http://www.mascil-projekt.eu
http://www.lema-projekt.eu
http://www.compass-projekt.eu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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