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01.04.2015 10:51

Workshop "Studentisches Gesundheitsmanagement" an der TU Kaiserslautern

Dipl.-Volkswirt Thomas Jung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Kaiserslautern

    Gesundheitsmanagement für Angestellte ist den meisten ein Begriff. Gesundheitsmanagement gezielt für Studierende hingegen ist neu! Denn neben bester wissenschaftlicher Ausbildung und Qualifikation sollen die Studierenden auch gesund in den Arbeitsmarkt entlassen werden.

    Zu dem Workshop „Studentisches Gesundheitsmanagement“ luden der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen, die Techniker Krankenkasse und die TU Kaiserslautern ein. Am 30.01.2015 kamen an der TU Kaiserslautern Studierende und Beschäftigte verschiedener Hochschulen aus ganz Deutschland zusammen. Gemeinsam wurden Erfahrungen ausgetauscht, neue Ideen diskutiert und Netzwerke geknüpft, damit die Gesundheit von Studierenden in der auf Leistung ausgerichteten wissenschaftlichen Ausbildung nicht zu kurz kommt.

    Der Workshop stand am Anfang des Weges der TU Kaiserslautern zu einem studentischen Gesundheitsmanagement. Daher ließ es sich der Kanzler der TU, Stefan Lorenz, nicht nehmen, die Workshop-Teilnehmenden zu begrüßen. Moderiert von Dr. Ute Sonntag, der Koordinatorin des bundesweiten Arbeitskreises Gesundheitsfördernder Hochschulen, bildeten drei Inputvorträge den inhaltlichen Auftakt. Max Sprenger aus dem Unisport der TU Kaiserslautern und Projektleiter des Projekts „Verbesserung und Unterstützung der Bio-Psycho-Sozialen Gesundheit der Studierenden an der TU Kaiserslautern“ gab einen Einblick in den bisherigen Weg der TU zum Gesundheitsmanagement für Studierende: Campus Plus, Projekt Leben und Studieren. Unter diesem Label finden unterschiedliche Aktivitäten mit dem Fokus auf ganzheitlicher Gesundheitsförderung statt.

    Ein zentraler Aspekt ist, dass die Studierenden an dem Prozess ihrer eigenen Gesundheitsförderung mitwirken. Astrid Schäfer vom Deutschen Studentenwerk gab ebenfalls ein Statement über Maßnahmen im Bereich der Gesundheitsförderung von Studierenden ab. Den Abschluss der Inputvorträge bildete Dr. Dr. Burkhard Gusy der Freien Universität Berlin mit Folgerungen aus der Forschung zur Studierendengesundheit.

    Im Anschluss wurden vier Workshop-Gruppen gebildet:
    - Netzwerke / gemeinsam statt einsam
    - Wording: wie spricht man studierende an, wenn es um Gesundheit geht?
    - Gesunde Lehre, Studienorganisation (neue Formate) und forschende Studierende
    - Gesunde Lebenswelten, gesundheitsförderliche Angebote, (Bewegung, Ernährung, Wohnen), Mobilität

    Zum Abschluss war die einhellige Meinung: „Wir sind auf einem guten Weg, wir haben aber auch noch viel vor uns!“

    Eine Kickoff-Veranstaltung wird für den 02.07.2015 an der TH Wildau geplant. Relevante Forschung wird vorgestellt und erste Elemente eines Gesamtkonzeptes werden diskutiert. In Form eines Praxis-Cafés werden schon laufende Projekte an den Hochschulen zum Thema studentisches Gesundheitsmanagement dargestellt.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kl.de


    Bilder

    Workshop-Partner AGH
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    Workshop-Parntern TK
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
    überregional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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