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06.05.2003 12:26

Röntgenkongress Wiesbaden

Dipl. Biol. Barbara Ritzert Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Mehr als 5000 Radiologen treffen sich vom 28. bis 31. Mai 2003 in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen.

    radiologische Methoden sollen Patienten bei einer steigenden Zahl von Erkrankungen in der Zukunft invasive diagnostische Eingriffe und Operationen ersparen: der virtuelle Blick ins Körperinnere mit Computer- und Magnetresonanztomographie kann beispielsweise frühe Veränderungen an den Herzkranzgefäßen und Wucherungen im Darm enthüllen.

    Inzwischen sind Studien angelaufen, bei denen die Röntgenärzte überprüfen, ob auch Lungentumoren mit modernen bildgebenden Verfahren früher diagnostiziert und mit minimal-invasiven Verfahren wie der Radiofrequenzablation behandelt werden können.

    In Deutschland bislang nur selten eingesetzt wird die minimal-invasive Myom-Embolisation zur Therapie gutartiger Tumore der Gebärmutter (Myome), die betroffenen Frauen eine Operation und die Entfernung der Gebärmutter erspart. Bei Osteoporose oder Knochenmetastasen können mikro-invasive Verfahren wie die Vertebroplastie eingebrochene Wirbelkörper stützen und Schmerzen lindern.

    Das breite Spektrum der diagnostischen und interventionellen Radiologie steht im Mittelpunkt des 84. Deutschen Röntgenkongresses, der vom 28. bis 31. Mai 2003 in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen stattfindet. Erwartet werden rund 5000 Wissenschaftler und Ärzte.

    Die Schwerpunkte der Tagung stehen auch im Mittelpunkt einer Pressekonferenz.

    Pressekonferenz
    Deutscher Röntgenkongress 2003
    27. Mai 2003 * 11.00 Uhr
    Saal 1a, Ebene I * Rhein-Main-Hallen * Wiesbaden
    Eingang über "Atrium", Rheinstr. 20

    PROGRAMM DER PRESSEKONFERENZ

    Qualitätssicherung in der Radiologie durch Qualitätskontrolle und Fortbildung
    Prof. Dr. med. Barbara Krug
    Institut und Poliklinik für Radiologische Diagnostik, Universität Köln
    und
    Prof. Dr. med. Claus Claussen
    Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft
    Abt. für Radiologische Diagnostik, Universität Tübingen

    Trends 2003: Was ist neu, was ist wichtig in der Radiologie?
    Radiologische Methoden ersparen invasive Eingriffe in Diagnostik und Therapie
    Prof. Dr. med. Martin Heller
    Kongresspräsident
    Klinik für Diagnostische Radiologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel

    Osteoporose: Früher und besser diagnostizieren
    Vertebroplastie: Eingebrochene Wirbel stützen
    Prof. Dr. med. Dieter Felsenberg
    Röntgendiagnostik, Zentrum für Muskel- und Knochenforschung
    Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Berlin
    und
    PD Dr. med. Johannes Hierholzer
    Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH
    Akadem. Lehrkrankenhaus der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin, Potsdam

    Neue Optionen bei Lungentumoren: Virtuelle Diagnostik und minimal-invasive Therapie
    PD Dr. med. Jürgen Biederer
    Klinik für Diagnostische Radiologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel

    Kinderradiologie: Strategien zur Dosisreduktion
    Prof. Dr. med. Gerhard Alzen
    Abteilung Kinderradiologie, Zentrum für Radiologie, Klinikum der Universität Gießen

    Während des Kongresses steht Ihnen eine Pressestelle (Büro 3, 1. Stock., Tel: 0611/144-203) zur Verfügung.

    Pressekontakt:
    Barbara Ritzert
    Pressestelle Röntgenkongress
    ProScientia GmbH
    Andechser Weg 17 * 82343 Pöcking
    Tel.: 08157-9397-0 * Fax: 08157/9397-97
    ritzert@proscientia.de


    Weitere Informationen:

    http://www.drg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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