Als Katalysator der globalen Vernetzung von Wissenschaft und
Forschung präsentieren sich die Lindauer Nobelpreisträgertagungen
anlässlich der heute eröffneten Hannover Messe. Unter dem Motto
„Spitzentechnologie braucht Spitzenforschung“ wird unter anderem die
Ausstellung „Sketches of Science“ gezeigt.
Als Katalysator der globalen Vernetzung von Wissenschaft und
Forschung präsentieren sich die Lindauer Nobelpreisträgertagungen
anlässlich der heute eröffneten Hannover Messe. Unter dem Motto
„Spitzentechnologie braucht Spitzenforschung“ wird unter anderem die
Ausstellung „Sketches of Science“ gezeigt: 40 lebensgroße Foto-Porträts
von Nobelpreisträgern veranschaulichen, dass hinter großen
Entdeckungen stets wissbegierige und engagierte Forscher stehen. Mit
Leitprojekten wie der Mediathek zur über 65-jährigen
Tagungsgeschichte setzen die Lindau Nobel Laureate Meetings ein
Zeichen für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Neben
multimedialen Angeboten zur Wissensvermittlung liegt der Fokus
dieses ersten Messeauftritts auf der Nachwuchsförderung – einem
Kernanliegen der alljährlichen Tagungen.
Gesichter von Menschen prägen den Auftritt der Lindau Nobel Laureate
Meetings und heben ihn damit von der Mehrzahl der meist
produktorientierten Messepräsentationen ab. „Der direkte
zwischenmenschliche Kontakt und Austausch wird gerade in Zeiten der
digitalen Kommunikation immer wertvoller“, erklärt Bettina Gräfin
Bernadotte af Wisborg, Präsidentin des Kuratoriums.
„Nobelpreisträgern und vielversprechenden
Nachwuchswissenschaftlern eine Plattform und immer wieder neue
Impulse zum gegenseitigen Austausch zu bieten, sehen wir als
wichtigen Beitrag zur Förderung von Forschergeist, von dem wir als
Gesellschaft alle profitieren.“
Die Foto-Ausstellung „Sketches of Science“, die mit 40 Nobelpreisträger-
Porträts den größten Teil des Stands einnimmt, ist eines der
Leitprojekte, mit denen die Lindauer Nobelpreisträgertagungen ein
breites Interesse an Themen der Spitzenforschung wecken möchten.
Mit ihrem multimedialen Informationsangebot ist die ebenfalls
präsentierte Mediathek ein zentraler Beitrag zur Wissensvermittlung:
Über 500 Videos von Nobelpreisträger-Vorträgen aus fast 65 Jahren
Tagungshistorie werden hier online für jedermann frei zugänglich
gemacht. Darüber hinaus hält die Mediathek mit Forscherprofilen,
Themenclustern und animierten Mini Lectures auch Inhalte bereit,
die sich für den Einsatz im Schulunterricht anbieten.
Die Mediathek wird mit maßgeblicher Förderung des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung weiterentwickelt. Nobel Labs 360°, virtuelle
Nobelpreisträger-Labore, sind ein weiteres Angebot an
Wissenschaftsinteressierte – sie können mittels Tablet-Computern auf
dem Stand der Lindau Nobel Laureate Meetings erkundet werden.
„Unser besonderer Dank gilt den Gesellschaftern der Festo AG sowie der
Deutsche Messe AG, die es uns ermöglichen, die Lindauer
Nobelpreisträgertagungen im Rahmen einer der wichtigsten
Technologiemessen der Welt präsentieren zu können“, betont Wolfgang
Schürer, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Lindauer
Nobelpreisträgertagungen. Festo, weltweit führend in der
Automatisierungstechnik und Weltmarktführer in der technischen
Aus- und Weiterbildung, ist Innovationspartner und Hauptförderer des
Messeauftritts der Lindauer Nobelpreisträgertagungen.
Seit 1951 finden die Nobelpreisträgertagungen alljährlich in Lindau am
Bodensee statt. Nobelpreisträger und hervorragende
Nachwuchswissenschaftlern aus der ganzen Welt kommen hier zum
Austausch und zur Inspiration zusammen. Die 65. Lindauer
Nobelpreisträgertagung beginnt am 28. Juni und widmet sich allen drei
naturwissenschaftlichen Nobeldisziplinen: Medizin, Physik, und
Chemie. 70 Laureaten und über 670 junge Wissenschaftler aus rund 90
Ländern nehmen teil.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Gesellschaft, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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