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14.04.2015 10:59

TU Berlin: Deutlich mehr neue Studierende

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die TU Berlin begrüßt zum Start des Sommersemesters 2015 rund 2.300 neue Studierende, 60 Prozent von ihnen beginnen im Bachelor, 40 im Master. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von rund 15 Prozent. Während die Zahl der Bewerbungen für Master-Studiengänge auf vergleichsweise hohem Niveau konstant blieb, gab es eine deutliche Steigerung der Bewerbungen für Bachelor-Studiengänge. Dabei hat sich die vollständige Teilnahme der TU Berlin am DoSV bewährt.

    Insgesamt beginnen 1.369 Menschen zum Sommersemester 2015 ein Bachelor-Studium an der TU Berlin, fast 900 von ihnen in einem zulassungsfreien Fach. Dies sind rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die TU Berlin bietet nun fünf zulassungsfreie Bachelorstudiengänge an, 2014 waren es noch zwei. Neben Mathematik und Physik sind erstmals die Studiengänge Informationstechnik im Maschinenwesen, Technomathematik sowie Wirtschaftsmathematik in einem Sommersemester ohne Numerus Clausus.

    Für die sieben zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengänge lagen zum Sommersemester 2015 für das 1. Fachsemester rund 1.900 Bewerbungen auf 439 Studienplätze vor. Im Vorjahr waren es 1.500 Bewerbungen auf 487 Plätze. Die beliebtesten Fächer – betrachtet man die Bewerbungen im Verhältnis zu den Studienplätzen – sind Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau.

    949 neue Studierende starten in einem Master-Studiengang, 469 davon in einem Fach ohne NC. Für die zulassungsbeschränkten Masterstudiengänge lagen für 401 Studienplätze im 1. Fachsemester rund 1.000 Bewerbungen vor (im Vorjahr waren es ebenfalls 1.000 Bewerbungen allerdings auf 426 Plätze). Die beliebtesten Fächer sind Biomedizinische Technik, Maschinenbau sowie Luft- und Raumfahrttechnik.

    Die TU Berlin nahm erstmals und als erste Berliner Hochschule mit allen zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengängen am Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) teil. Dies hat sich in vollem Umfang bewährt. Durch den Abgleich von Mehrfachbewerbungen sowie den Fächer-Prioritäten der Bewerber und durch die Koordination von Zulassungen konnten die Studienplätze einfacher, schneller und transparenter vergeben werden.

    Der Fokus der TU Berlin auf eine nachhaltige Internationalisierung zeichnet sich auch in der Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger aus dem Ausland ab. In den Bachelorstudiengängen begrüßt die TU Berlin insgesamt rund 160 neue Studierende aus dem Ausland, das sind rund 15 Prozent. Besonders groß ist der Anteil in den Fächern Informationstechnik im Maschinenwesen, Energie- und Prozesstechnik sowie Physikalische Ingenieurwissenschaft. Die meisten Studienanfänger kommen dabei aus der Türkei, aus Vietnam und der Russischen Föderation. In den Masterstudiengängen stammen rund 180 Studienanfängerinnen und –anfänger aus dem Ausland (etwa 17 Prozent). Besonders groß ist der Anteil in den Fächern Informationstechnik im Maschinenwesen, Biotechnologie sowie Elektrotechnik. Die meisten Studienanfänger stammen dabei aus der VR China, der Türkei sowie Polen.

    Im Rahmen von Partnerschaften und ERASMUS+-Kooperationen werden in diesem Sommersemester über 220 internationale Austauschstudierende aus über 30 Ländern an der TU Berlin studieren. Die meisten kommen aus Frankreich, China und Südkorea. Bei den Incomings sind Studierende der Ingenieurwissenschaften am häufigsten vertreten, vor allem aus dem Bereich der Architektur und Stadt- und Regionalplanung, aus dem Verkehrswesen und den Prozesswissenschaften.

    Für diese Zielgruppe stellt das Akademische Auslandsamt der TU Berlin eine spezielles Service-Angebot zur Verfügung, von der Wohnungssuche über die Vermittlung wissenschaftlicher Betreuer, Sprachkurse bis hin zu vorbereitenden und kulturellen Veranstaltungen. Zur Unterstützung der Einführungsphase der internationalen Austauschstudierenden ist das sog. „Buddy-Programm“ eingerichtet worden. Außerdem wird während des Semesters ein internationaler Stammtisch organisiert.

    Trotz der nach wie vor hohen Anzahl an Bewerbungen für das erste Bachelor-Fachsemester und einem schwer vorhersagbaren Annahmeverhalten der Studienbewerberinnen und Studienbewerber konnten die guten Ergebnisse der Vorjahre gehalten werden und über alle Studiengänge gemittelt eine hundertprozentige Auslastung an der TU Berlin erreicht werden.

    Die Vergabeverfahren wurden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn beendet, so dass die Bewerberinnen und Bewerber, die einen Studienplatz an der TU Berlin bekommen haben, pünktlich zu Beginn des Sommersemesters ins Studium starten können.

    Zurzeit laufen zahlreiche Einführungsveranstaltungen für die neuen Studierenden. Informationen dazu unter: http://www.tu-berlin.de/?id=23193

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Stefanie Terp
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Tel.: 030/314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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