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06.05.2003 17:09

Fraunhofer ISST etabliert neue Kooperation mit der Universität Jönköping (Schweden)

B.A. Britta Schmitz Public Relations / Institutsteil Dortmund
Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST

    Das Fraunhofer ISST baut seine internationalen Beziehungen weiter aus: Das Institut hat jetzt den Vertrag zu einer strategischen Forschungspartnerschaft mit der Ingenieurschule der Universität Jönköping, einer der modernsten schwedischen Universitäten, unterzeichnet.

    Beginnend mit dem 1. Mai 2003 baut das Fraunhofer ISST im Rahmen der Kooperation eine Projektgruppe für Informationstechnik auf. Beide Institutionen werden sich damit neuen Forschungsmärkten öffnen und die internationalen Einsatzfelder für die Informationslogistik erweitern. Die angewandte Forschung in der Informationslogistik für die Industrie, speziell für kleinere und mittlere Unternehmen, wird im Vordergrund stehen. Auch in diesem Zusammenhang stellt sich die Informationslogsitik der Herausforderung einer bedarfsgerechten Informationsversorgung und damit einer Minimierung der Informationsflut.

    Hintergrund der aktuellen Kooperation ist die seit Jahren bestehende gute Zusammenarbeit in der angewandten Forschung zwischen beiden Partnern. Leiter der neuen Projektgruppe ist Dr. Kurt Sandkuhl, Professor für Informations-technik an der Universität Jönköping und früherer Leiter des Berliner Institutsteils des Fraunhofer ISST.

    Auch aus diesem Grund freute sich Institutsleiter Prof. Dr. Herbert Weber vom Fraunhofer ISST besonders über die neue Kooperation: "Wir haben einen Partner gesucht, der einen reichen Erfahrungsschatz in der Forschung für kleinere Unternehmen aufweist, und das Potenzial hat, an unseren Forschungsaktivitäten bedeutsam mitzuwirken. Die Universität Jönköping erfüllt alle unsere Kriterien: Sie wächst rapide und weist doch einen starken regionalen Hintergrund und solide Beziehungen zur Industrie auf."

    Per Risberg, Vorsitzender der Universität Jönköping, stellte die Schwerpunkte der Kooperation heraus: "Diese Zusammenarbeit wird sich darauf konzentrieren, neue Technologien für kleinere und mittlere Unternehmen, also das Rückrat der Wirtschaft, zu entwickeln. Um schwedische Forschungsinstitute wettbewerbsfähig zu machen, müssen wir uns spezialisieren und Partnerschaften mit führenden europäischen Forschungseinrichtungen eingehen. Wir denken, dass wir mit der Kooperation mit dem Fraunhofer ISST dem aktuellen Forschungstrend gerecht werden."

    Die Kooperation mit der Universität Jönköping ist eine unter mehreren internationalen Beziehungen des Fraunhofer ISST: Mit dem Institute of Computing Technology ICT der chinesischen Akademie der Wissenschaften arbeitet das Institut derzeit an der Entwicklung semantischer Webdienste für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Mit dem indischen ICICI baut das Institut eine Technologiebrücke von Deutschland nach Indien.


    Weitere Informationen:

    http://www.informationslogistik.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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