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Hochschule Bochum nimmt Lehr- und Forschungsbetrieb am Freitag wieder auf
Der Stromausfall an der Hochschule Bochum ist behoben. Am morgigen Freitag, 17. April 2015 kann der Lehr- und Forschungsbetrieb in vollem Umfang wieder aufgenommen werden. Am heutigen Donnerstag bleibt die Hochschule aber noch geschlossen, um alle Versorgungssysteme, die von dem Stromausfall betroffen waren, wieder ordnungsgemäß hochzufahren und so ihren stabilen Betrieb sicherzustellen.
Der Stromausfall ereignete sich am gestrigen Mittag gegen 14.20 Uhr: Sowohl an der Fachhochschule wie auch an der Ruhr-Universität fiel flächendeckend der Strom aus. Ohne Elektrizität waren der Betrieb von Hörsälen, Laboren, Büros und Computersysteme schlagartig ebenso abgestellt wie Fahrstühle und das Licht in Seminarräumen. Nachdem deutlich war, dass die Stromversorgung noch für Stunden unterbrochen bleiben würde war die Hochschule am Nachmittag aus Sicherheitsgründen komplett geräumt worden.
Grund des Ausfalls war nach Auskunft der Stadtwerke ein Defekt in einem Hochspannungskabel nahe des ehemaligen Opel-Werks 1. Zunächst gingen die Stadtwerke davon aus, den Schaden bis heute 7 Uhr beheben zu können; später wurde diese Zeit auf den Mittag korrigiert.
„Wir haben einen Krisenstab gebildet, der sehr effektiv in enger Abstimmung mit der Ruhr-Universität und den Stadtwerken gearbeitet hat“, erläutert Hochschul-Kanzlerin Dr. Christina Reinhardt. „Als absehbar war, dass der Betrieb am heutigen Morgen nicht wieder aufgenommen werden konnte und die Schließung der Hochschule den gesamten Tag anhalten würde, haben wir so schnell wie möglich die Medien, Dozentinnen und Dozenten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informiert. Dass wir dabei viele Studierende nicht mehr rechtzeitig vor ihrer Anreise zur Hochschule erreichen konnten, dafür bitten wir um Verständnis.“
Beeindruckt hat Dr. Reinhardt die Unterstützung so vieler Menschen, die auch mit dazu beigetragen haben, die wichtigen Informationen weiterzugeben die Geduld, mit der sie aufgenommen wurden: „Danke dafür!“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
fachunabhängig
regional
Organisatorisches
Deutsch
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