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21.04.2015 12:59

Mathe für junge Knobler und Tüftler

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Sommerworkshop „Mathematik-Problemlösen“ für begabte Kinder und Jugendliche an der Universität Gießen schult die Beweglichkeit im Denken und dient der praktischen Ausbildung von Lehramtsstudierenden – Anmeldung bis zum 10. Mai 2015

    Die Beweglichkeit im Denken schulen, lehrplanfremde Inhalte kennenlernen, Strategien zur Lösung mathematischer Fragestellungen ausbauen – diese Möglichkeiten bietet der Workshop „Mathematik-Problemlösen“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) mathematisch interessierten und begabten Schülerinnen und Schülern. In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) bietet das Institut für Didaktik der Mathematik das Förderprogramm „Begabte fördern und fordern“ an. Das Programm wird von Lehramtsstudierenden mitgestaltet, die dabei auch praktische Erfahrungen mit mathematisch interessierten und begabten Kindern und Jugendlichen sammeln können.

    Mathematik-Problemlösen

    Schülerinnen und Schüler, die sich für Mathematik interessieren und an Aufgaben Spaß haben, bei denen man nicht sofort etwas rechnen, sondern erst einmal gründlich überlegen und auch einmal etwas länger knobeln muss, sind in dem Workshop „Mathematik-Problemlösen“ richtig. In diesem Kurs beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit genau solchen mathematischen Problemen. Sie lernen Tipps und Strategien kennen und erproben, wie man auch an derartige Aufgaben planvoll herangehen kann.

    Der Kurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler der unteren Sekundarstufe (Klassen 5 bis 8). Darin werden Problemaufgaben aus Geometrie, Kombinatorik und Zahlentheorie behandelt – Aufgaben, bei denen nicht sofort offensichtlich ist, welches Verfahren zum Erfolg führt. Der Kurs macht die Schülerinnen und Schüler mit Herangehensweisen an offene Aufgaben und Strategien für deren Lösung vertraut. Außerdem soll das Interesse für Gebiete der Mathematik geweckt werden, die im Mathematikunterricht eine eher untergeordnete Rolle spielen.

    Der Kurs „Mathematik‐Problemlösen“ findet statt am 13. Juni 2015, am 4. Juli 2015 sowie am 11. Juli 2015 im Philosophikum II (Haus C; Karl‐Glöckner‐Straße 21C, 35394 Gießen). Die Workshops dauern jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr.

    Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro, DGhK-Mitglieder zahlen 35 Euro.

    Elterninfo und Anmeldung
    Einen Informationselternabend gibt es am 7. Mai 2015, um 18.30 Uhr im Philosophikum II (Haus C; Raum 105, Karl‐Glöckner‐Straße 21C, 35394 Gießen).

    Eltern können ihre Kinder bis spätestens 10. Mai 2015 per E-Mail an Julia Nixdorf (mittelhessen@dghk‐rmh.de) anmelden.

    Termine

    Elternabend
    Donnerstag, 7. Mai 2015, 18.30 Uhr
    Ort: Philosophikum II; Haus C; Raum 105, Karl‐Glöckner‐Straße 21C, 35394 Gießen

    Mathematik-Problemlösen
    13. Juni 2015
    4. Juli 2015
    11. Juli 2015
    Zeit: 9.00 bis 15.00 Uhr
    Ort: Philosophikum II, Haus C, Karl‐Glöckner‐Straße 21C, 35394 Gießen

    Kontakt

    Sebastian Schorcht
    Institut für Didaktik der Mathematik
    Karl-Glöckner-Straße 21C, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-32224
    E-Mail: sebastian.schorcht@math.uni-giessen.de

    Petra Tebaartz
    Institut für Didaktik der Mathematik
    Karl-Glöckner-Straße 21C, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-32225
    E-Mail: petra.tebaartz@math.uni-giessen.de

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    Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 28.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissenschaf¬ten – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veteri-närmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlich-keiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb07/fachgebiete/mathematik/idm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Mathematik
    regional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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