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23.04.2015 10:17

Europa-Ringvorlesung des CEUS: Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse im europäischen Kulturraum

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Das CEUS setzt seine Europa-Ringvorlesung im Sommersemester mit dem Thema „Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse im europäischen Kulturraum“ fort. Die Reihe startet am 30. April und findet alle 14 Tage donnerstags um 18.15 Uhr auf dem Saarbrücker Campus statt (B3 1, Hörsaal II). Die Vorträge richten sich an Studenten und Angehörige der Universität sowie an die interessierte Öffentlichkeit.

    Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung von Sprache und Kultur sowie von Politik und Medien in Europa stehen im Zentrum der aktuellen Europa-Ringvorlesung des CEUS. Die Veranstaltungen werden jeweils von einem interdisziplinären Tandem gestaltet und beleuchten exemplarisch Entwicklungen in diesen Bereichen aus zwei Fachperspektiven. So ist die unterschiedliche Darstellung von Göttern und Helden in den Bildkünsten der Antike und der Neuzeit Diskussionsthema zweier Wissenschaftler aus der Kunstgeschichte und der Archäologie. Bei einem weiteren Termin geht es um Sprachgrenzen und politische Grenzen in der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts in Ost und West. Saarbrücker Experten aus den Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaftler und Juristen der Saar-Universität werden spannende fachübergreifende Dialoge zu diesen und anderen Themen führen.

    Beim Auftakt der Veranstaltungsreihe am 30. April 2015 sprechen Prof. Astrid Fellner (Amerikanistik) und Prof. Joachim Frenk (Anglistik) über „Grenzziehungen und Grenzüberwindungen: Unterschiedliche (Re-)Präsentationen von Grenzen in Nordamerika und dem Vereinigten Königreich“. Dabei stellen sie die kulturellen Bedeutungen von Grenzen in Nordamerika und dem Vereinigten Königreich dar. In den britischen und den nordamerikanischen Grenzräumen werden Bestrebungen nach Regional- und Nationalidentitäten immer wieder artikuliert, aber auch kritisch hinterfragt. Die diskutierten Grenzen sind und waren niemals statisch, sondern immer in Bewegung. Dabei sind sie Gegenstand von Verhandlungen und Instrumentalisierungen unterschiedlichster Art.

    Das Europakolleg CEUS trägt mit dieser Veranstaltung als interdisziplinäre Plattform im Europa-Schwerpunkt seinem Auftrag Rechnung, europaorientierte Lehre an der Universität zu fördern und die Fachrichtungen untereinander stärker zu vernetzen. Studentinnen und Studenten erhalten durch das besondere Format die Möglichkeit, Methoden und Inhalte des eigenen Fachs zu reflektieren und weitere Perspektiven in ihre wissenschaftliche Arbeit zu integrieren.

    Alle Vorträge unter: http://www.uni-saarland.de/ceus

    Kontakt und Infos:
    Anne Rennig (Geschäftsführung)
    Collegium Europaeum Universitatis Saraviensis (CEUS)
    Tel. 0681 302-4041
    E-Mail: ceus@uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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