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08.05.2003 00:00

Chemieunternehmen der Zukunft - Konzentration oder Diversifikation?

Dr. Christine Dillmann Kommunikation
DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.

    Noch gehört der Chemiestandort Deutschland zu den Top 3 der Welt. In Europa ist Deutschland der Chemieproduzent Nr. 1 mit einem Anteil von 26% der europäischen Chemieproduktion. Im Jahr 2002 erwirtschafteten hier ca. 1.700 Betriebe mit 460.000 Beschäftigten einen Umsatz von 133 Mrd. Euro. Knapp 90% der deutschen Chemiebetriebe sind mittelständisch geprägt, haben weniger als 500 Beschäftigte und erwirtschaften rund 35% des Chemieumsatzes. Sie sind wie die Großunternehmen auf den Weltmärkten vertreten.

    Wie es um den Chemiestandort Deutschland in zehn Jahren bestellt sein wird, haben die Unternehmen der deutschen chemischen Industrie jedoch nur zum Teil selbst in der Hand. Neben ihrer Innovationsstärke, einem der wichtigen Erfolgsfaktoren dieser Branche, spielen politische Rahmenbedingungen, die wirtschaftsrelevante Gesetzgebung und Fiskalpolitik, Bildungs- und Arbeitspolitik eine wichtige Rolle, um nur einige zu nennen.

    Wie werden die Chemieunternehmen der Zukunft aussehen, um im veränderten globalen und wettbewerbsintensiven Umfeld bestehen zu können? Welche Geschäftsmodelle werden Erfolg haben? Bringen dezentrale Organisationsstrukturen Vorteile für marktnahe Innovationen? Welche Rolle spielen Spezialisierung, Konzentration und Größe und wie werden führende Markt- und Wettbewerbspositionen erreicht?

    Diesen Fragen rund um die Zukunft der Chemieunternehmen widmet sich eine Podiumsdiskussion mit hochrangigen Vertretern aus Industrie und Unternehmensberatung am Montag, dem 19. Mai 2003, um 11.00 Uhr im Forum.

    Prof. Dr. Gerhard Kreysa (Moderation)
    Geschäftsführer DECHEMA e.V., Frankfurt am Main

    Prof. Dr. Utz-Hellmuth Felcht
    Vorsitzender des Vorstands der Degussa AG, Düsseldorf, und
    Vorsitzender der DECHEMA e.V.

    Dr. Florian Budde
    Direktor der McKinsey & Company Inc., Frankfurt am Main

    Dr. Richard Pott
    Mitglied des Vorstandes der Bayer AG, Leverkusen

    Prof. Dr. Thomas Schreckenbach
    Mitglied der Geschäftsleitung der Merck KGaA, Darmstadt


    Weitere Informationen:

    http://www.achema.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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