Zumeldung zur Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg durch Ministerpräsident Kretschmann – Hanselka: „Horst Hippler ist ein Pionier mit Weitblick“
Heute hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg an 25 verdiente Persönlichkeiten verliehen, darunter Professor Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Hippler setzte sich als ehemaliger Rektor der Universität Karlsruhe maßgeblich für die Gründung des KIT ein und wurde dessen erster Präsident.
Der aktuelle Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, sagte dazu:
„Horst Hippler ist ein Pionier mit Weitblick. Die damals kühne Idee der Fusion einer Landesuniversität mit einem bundesfinanzierten Forschungszentrum hat er entschieden und mit hohem persönlichem Einsatz vorangetrieben. So prägte er nicht nur den Hochschulstandort Karlsruhe nachhaltig, sondern auch das gesamte Wissenschaftssystem in Deutschland“, betont Hanselka. „Gemeinsam mit seinen damaligen Vorstandskollegen konnte er mit großer Unterstützung der Politik aus Bund und Land seine Vision – das KIT – realisieren. Dafür sind wir Horst Hippler zu großem Dank verpflichtet. In seiner Funktion als Präsident der Hochschulrektorenkonferenz hat Hippler heute wie damals den internationalen Wettbewerb der Wissenschafts-einrichtungen fest im Blick. Gratulation zu dieser hochverdienten Auszeichnung.“
Unter den 25 Personen, denen Ministerpräsident Kretschmann heute den Verdienstorden verliehen hat, ist auch ein bekannter Alumnus des KIT, der Astronaut Alexander Gerst. Er studierte an der früheren Universität Karlsruhe, einer der beiden Vorgängereinrichtungen des KIT und erhielt 2003 sein Diplom in Geophysik. „Zu sehen wie erfolgreich Alexander Gerst seinen Weg seit seinem Studium in Karlsruhe weitergegangen ist, macht uns am KIT besonders stolz“, sagte Hanselka.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemein-schaft. Seine Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.
Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
http://Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu
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