Sie starteten als eine der Ersten ein duales Studium an der Hochschule Ruhr West überhaupt. Heute wurden sie für ihr erfolgreiches Maschinenbaustudium mit einer Bachelorurkunde ausgezeichnet, das sie in der Regelstudienzeit von 9 Semestern beendeten. Die Rede ist von Robert Frambach, Gabriel Jacob, Simon Lueke, Fabian Petri, David Pohl und Dörte Schenk.
„Einer der ersten Studenten zu sein und, wenn auch im Kleinen, an der Gestaltung der neuen Hochschule mitzuwirken, ist etwas Besonderes, das ich an keiner anderen Hochschule erlebt hätte“, erklärt Bachelorabsolvent, Gabriel Jacob, bei der Verleihung seiner Urkunde. Das vertrauensvolle Verhältnis mit den Professorinnen und Professoren sowie der gute Zusammenhalt in der Gruppe hätten ein tolles Klima geschaffen, das das Studium auszeichnete. „Ich habe mich für das Studium entschieden, da viele Unternehmen sich einen jungen, motivierten Ingenieur mit langjähriger Berufserfahrung wünschen. Hier liegen die Stärken des dualen Studiums. Es bildet die Brücke zwischen dem theoretischen Studium und dem praktischen Berufsalltag und man bekommt eine ausgezeichnete Ausbildung, die eine perfekte Ergänzung zum Studium darstellt“, so der Absolvent weiter.
Zum 1. September 2010 begann Gabriel Jacob seine Ausbildung zum Industriemechaniker bei Siemens in Mülheim mit dem integrierten Ingenieur-Studium an der HRW. Vier Semester lang belegte der Student zwei Tage in der Woche Vorlesungen und Seminare an der HRW und arbeitete drei Tage in seiner Siemens-Fachabteilung. An zwei Nachmittagen besuchte er die Berufsschule. Nach Abschluss der Ausbildung konnte er dem Studium dann mehr Zeit widmen.
Bei einer Feierstunde im kleinen Kreis erhielten fünf erfolgreiche Absolventen und eine Absolventin heute ihre Bachelorurkunden von HRW Präsident Prof. Dr. Eberhard Menzel sowie von Rüdiger Semmler, Standortleiter und Ferdinand Walbaum, Ausbildungsleiter bei der Siemens AG in Mülheim. Für das Unternehmen hat der duale Studiengang Maschinenbau eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1998 zurückgeht. Im Wintersemester 2010/11 schloss das Unternehmen als eines der Ersten einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Ruhr West. Rüdiger Semmler und Ferdinand Walbaum sind mit dem Siemens-Modell sehr zufrieden: „Die Vorteile der dualen Ausbildung im Betrieb und an der Hochschule Ruhr West liegen auf der Hand. Die Einarbeitungszeit nach der Ausbildung ist gleich null, denn wir übernehmen sofort einen vollwertigen Mitarbeiter. Unsere dualen Studentinnen und Studenten kommen schneller in den Beruf und erhalten im Gegenzug Unterstützung und finanzielle Sicherheit. Außerdem bieten wir unseren Nachwuchskräften an, sie bis zum höheren Abschluss, dem Master, und sogar bis zur Promotion zu begleiten.“
Prof. Dr. Eberhard Menzel, Präsident der Hochschule Ruhr West, gratulierte den Absolventen und der Absolventin sehr herzlich zum erfolgreichen Studienabschluss: „Ich bin stolz, heute zum letzten Mal in meiner Funktion als Präsident der HRW Bachelorurkunden zu überreichen und sechs Hochschulpioniere in Bezug auf das duale Studium zu verabschieden. Das ist ein tolles Gefühl.“
Er sei sicher, dass es ihnen in den nächsten Semestern viele nachtun werden und wünschte ihnen für die berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.
Die Hochschule Ruhr West hat derzeit 124 dual Studierende in 14 dualen Bachelor-Studiengängen mit 23 Kooperationspartnern. Mit 15 Unternehmen wird eine ausbildungsintegrierte Form praktiziert. Sieben Unternehmen bevorzugen die praxisintegrierte Form des dualen Studiums, die eine Werkstudenten-, Praktikums- oder Teilzeitarbeitstätigkeit neben dem Studium ermöglicht. Ein Unternehmen kooperiert sowohl im Rahmen des ausbildungs- als auch des praxisintegrierten Studiums mit der HRW. Derzeit absolvieren 93 Studentinnen und Studenten eine duale Ausbildung bei Siemens und ein duales Studium des Maschinenbaus oder der Elektrotechnik an der HRW. Sie bilden damit die größte Gruppe.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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