Heute fand das Richtfest für den Bau eines Forschungsgebäudes statt, wodurch der Eingang Ost der Universität des Saarlandes ein neues, ansprechendes Gesicht bekommt. Damit nimmt die städtebauliche Aufwertung des östlichen Geländes der Saar-Uni konkrete Formen an. Nutzer des Neubaus wird das vor vier Jahren gegründete Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit (CISPA). Finanziert wird das neue Gebäude von der Europäischen Union, dem Land und der Universität des Saarlandes. Unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung entwickeln Informatiker in dem Forschungszentrum neue Strategien, um den weltweiten Angriffen auf die IT-Infrastruktur etwas entgegenzusetzen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Universität des Saarlandes und der Landesregierung des Saarlandes
„Das Erscheinungsbild der Universität des Saarlandes hat sich gerade in den letzten beiden Jahrzehnten durch zahlreiche Neubauten deutlich modernisiert. Mit dem Neubau bekommt der Eingang Ost unserer Universität ein würdiges Portal“, so Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer anlässlich der Feierlichkeiten zum Richtfest. „Dass dieses Portal mit dem Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit von einem Aushängeschild der Saarbrücker Informatik genutzt wird, stellt für uns auch symbolhaft das Innovationspotenzial der IT-Forschung dar. Denn gerade durch die Informatik werden viele Entwicklungen unserer Zeit vorangetrieben; die Informatik bildet somit das Tor zu unserer Zukunft. Außerdem ist diese gemeinsame Investition von Europäischer Union, Land und der Universität ein sichtbarer Ausdruck dafür, dass das Land die positive Weiterentwicklung der UdS nachdrücklich unterstützt.“
„Als der für die Stadtentwicklung zuständige Minister habe ich natürlich im Besonderen die städtebauliche Aufwertung und Weiterentwicklung des Unigeländes im Blick“, erklärt Innenminister Klaus Bouillon. „Wenn es uns gelingt, mit diesem Gebäude den Wissenschaftlern einen entsprechenden Rahmen für ihre Forschungsarbeit zu bieten, haben wir auch ein wichtiges Landesinteresse befördert: die nachhaltige Stärkung des Wissensstandortes Saarland.“
Universitätspräsident Volker Linneweber betonte anlässlich des Richtfestes: „In wenigen Monaten wird mit dem Einzug des CISPA das Thema IT-Sicherheit eine sichtbare Würdigung erhalten für die Bedeutung, die es für die Gesellschaft hat. Die Sicherheit und Zuverlässigkeit unserer Computersysteme ist von zentraler Bedeutung für die Konkurrenzfähigkeit unseres Landes und das Wohlergehen der Gesellschaft.“
Über den Neubau wurde im Herbst 2013 in einem städtebaulichen Architekturwettbewerb entschieden. Mit dem viergeschossigen Gebäude wird der Eingangsbereich der
Universität am östlichen Ende des Stuhlsatzenhausweges neu gestaltet.
Die internationalen Forscher werden dort die Kernprobleme der IT-Sicherheit angehen. Mit Blick auf die dafür notwendige Kommunikation und den lebendigen Austausch unter den Wissenschaftlern gruppieren sich im Neubau die Büroflächen um eine Halle herum, die sich über alle vier Stockwerke erstreckt. Die Halle enthält eine offene, kaskadenförmige Treppenanlage mit großzügigen Lufträumen über alle vier Geschosse. Im Erdgeschoss befinden sich der Hörsaal sowie Präsentations- und Konferenzräume. In den Obergeschossen wechseln sich die Büroräume mit Besprechungsbereichen ab.
Das Gebäude kostet rund zwölf Millionen Euro. Mit der geplanten Inbetriebnahme im November 2015 wird die Bauzeit insgesamt 14 Monate umfassen.
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V.l.n.r.: Andreas Veauthier (Architekt), Klaus Bouillon (Innenminister), Annegret Kramp-Karrenbauer ...
Foto: Universität des Saarlandes/Thorsten Mohr
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik
regional
Organisatorisches
Deutsch
V.l.n.r.: Andreas Veauthier (Architekt), Klaus Bouillon (Innenminister), Annegret Kramp-Karrenbauer ...
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