idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.05.2003 16:38

GirlsŽDay 2003: Mehr als 3.800 Betriebe geben Mädchen Einblick in die Berufswelt

Christina Haaf M. A. Pressestelle
Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V.

    Morgen ist der dritte GirlsŽDay - mehr als 3.800 Unternehmen, Betriebe, Hochschulen und Forschungszentren sowie Behörden geben über 98.500 Mädchen Einblick in vor allem technische und naturwissenschaftliche Bereiche der Arbeitswelt. Die Zielmarke, mindestens 80.000 Mädchen und 2.000 Unternehmen für den GirlsŽDay zu gewinnen, wurde somit bei weitem übertroffen.

    Durch eine Erweiterung des Berufswahlspektrums sollen die beruflichen Chancen von Frauen in qualifizierten, technischen, handwerklichen und naturwissenschaftlichen Berufen nachhaltig verbessert werden. Informationen und insbesondere praxisnahe Einblicke in diese Berufe können dazu beitragen und den Beschäftigungsanteil von Frauen in zukunftsorientierten Berufen deutlich anheben, erklärten die Bundesministerinnen Edelgard Bulmahn und Renate Schmidt gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, der Initiative D21, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und der Bundesanstalt für Arbeit anlässlich des GirlsŽDay 2003.

    Durch Besichtigungen und Experimenten sowie Mitmach-Aktionen in Betrieben können die Mädchen neue berufliche Perspektiven für sich entdecken und frühzeitig persönliche Kontakte zu Personalverantwortlichen knüpfen. Ob in Naturwissenschaft oder Technik, in Politik oder Medien - am GirlsŽDay 2003 kann in fast alles hineingeschnuppert werden. Unter anderem erleben 30 Mädchen den GirlsŽDay 2003 beim Bundeskanzler. Dort hat die Wirtschaftsinitiative D21 ein Programm zusammengestellt. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn und die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Renate Schmidt haben in ihre Ministerien eingeladen. Auch die Arbeitgeberverbände und der DGB beteiligen sich mit eigenen Aktionen am GirlsŽDay. Die wichtigste Motivation der Veranstalterinnen und Veranstalter: Sie wollen die beruflichen Perspektiven für Mädchen verbessern und Personalressourcen für die Zukunft erschließen.

    Auch die Jungen sollen am GirlsŽDay nicht leer ausgehen. Für sie ergibt sich die Gelegenheit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit persönlichen Berufs- und Lebenszielen, das heißt auch der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Regionale Arbeitskreise sowie Pädagoginnen und Pädagogen an den Schulen organisieren in diesem Jahr zusätzlich Programme für Jungen, die auf die Erweiterung ihres Interesses daran und ihres Berufsspektrums ausgerichtet sind.

    Der bundesweite GirlsŽDay als jährlich wiederkehrender Aktionstag wird beim "Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie" koordiniert. Die Koordinierungsstelle bietet umfangreiches kostenloses Informationsmaterial, Checklisten und Arbeitshilfen für Veranstalterinnen und Veranstalter, Arbeitskreise, Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und Mädchen.

    Nachfragen richten Sie bitte an:
    Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie
    Ansprechpartnerin: Sabine Mellies
    Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10 , 33602 Bielefeld
    Telefon: 0521 / 106 7353
    Fax: 0521 / 106 7354
    E-Mail: mellies@kompetenzz.de

    Das Kompetenzzentrum "Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie" ist ein Projekt vom Verein "Frauen geben Technik neue Impulse e.V" und wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.


    Weitere Informationen:

    http://www.girls-day.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).