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06.05.2015 10:23

Öffentliche Podiumsdiskussion: US-amerikanische und deutsche Wissenschaftler diskutieren über TTIP

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Am Dienstag, dem 19. Mai, lädt das Europa-Institut der Universität des Saarlandes alle Interessenten herzlich ein zu einer Podiumsdiskussion über TTIP, das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Es diskutieren die Direktoren des Europa-Instituts, Professor Thomas Giegerich und Professor Marc Bungenberg und die US-amerikanischen Professoren Leif Johan Eliasson und Christopher Brooks, beide von der East Stroudsburg University in Pennsylvania. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr und findet im Hörsaal des Europa-Instituts (Campus, Gebäude B2 1, 3. OG, Raum 308/309) statt.

    Die Diskussion wird auf Englisch geführt werden. Um Anmeldung unter llm@europainstitut.de wird gebeten.

    TTIP, die „Transatlantic Trade and Investment Partnership“, ist in Deutschland heftig umstritten. Während die einen mit der transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft die Hoffnung auf mehr Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze verbinden, warnen die anderen vor den Folgen, die ein solches Abkommen nach sich ziehen könnte. Die Diskussion am Europa-Institut unter dem Titel „TTIP: Prosperous future or endless dispute in Transatlantic Relations?“ („TTIP: Erfolgreiche Zukunft oder endloser Streit in den transatlantischen Beziehungen?“) greift das Thema auf. Das Publikum hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

    Pressekontakt: Mag.iur. Mag.phil. Oskar Josef Gstrein LL.M., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Professor Thomas Giegerich
    Tel.: 0681/302-4956; E-Mail: gstrein@europainstitut.de
    http://www.europainstitut.de/

    Information zu den Diskussionsteilnehmern:

    Prof. Dr. iur. Thomas Giegerich, LL.M.
    Professor Giegerich ist seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Europarecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes und Direktor des Europa-Instituts. Er hat einen Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europarecht und Europäische Integration inne. Zuvor war er Professor für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt Völkerrecht und Europarecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Ko-Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im EU-Recht (Verhältnis von Europäischem und nationalem Verfassungsrecht), im Völkerrecht (Menschenrechtsschutz, Völkervertragsrecht und friedliche Streitbeilegung) sowie in der Verfassungsvergleichung.

    Prof. Dr. iur. Marc Bungenberg, LL.M.
    Professor Bungenberg hat zum 1. April 2015 den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Saar-Universität und gleichzeitig auch das Ko-Direktorium des Europa-Instituts übernommen. Er ist Gastprofessor für deutsches Öffentliches Recht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Lausanne, Mitglied der Forschungsstelle für das Recht der Europäischen Integration, LMU München, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des International Investment Law Centre Cologne sowie Gastprofessor für Internationales Rohstoffrecht an der Universität Luzern. Davor war er an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der TU Dresden, der Friedrich-Alexander Universität Erlangen sowie der Universität Siegen tätig, wo er von Oktober 2010 bis März 2015 Professor für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht war. Professor Bungenbergs Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts, insbesondere des Außenwirtschafts- und internationalen Investitionsschutzrechts sowie des Vergabe- und Beihilfenrechts.

    Professor Dr. Leif Johan Eliasson
    Leif Johan Eliasson ist Associate Professor am Department of Political Science der East Stroudsburg University. Den Ph.D.-Abschluss in Political Science, den wissenschaftlichen Doktorgrad, erwarb er an der Syracuse University, New York. Dabei beschäftigte er sich besonders mit internationalen Beziehungen und vergleichender Politik. Seit 2005 arbeitet er an der East Stroudsburg University in Pennsylvania, zunächst als Assistant Professor und seit 2010 als Associate Professor. Er war von 2011 bis 2014 Director for North America beim Transatlantic Consortium on European Studies and Simulations und dort zuvor von 2007 bis 2009 Assistant Director for North America. Professor Eliasson hat zahlreiche Publikationen zum Thema TTIP veröffentlicht.

    Professor Dr. Christopher T. Brooks
    Christopher Brooks ist Associate Professor am Department of History an der East Stroudsburg University, wo er unter anderem rechtliche, konstitutionelle sowie moderne Aspekte der europäischen Geschichte unterrichtet. Er arbeitet häufig interdisziplinär in den Bereichen Geschichte, Recht, Wirtschaft und Politik und ist in den USA Berater bei Fragen zu deutschen und deutsch-amerikanischen Angelegenheiten. Christopher Brooks ist zudem seit über einem Jahrzehnt gefragter Dozent bei multinationalen Unternehmen und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich des Legal und Business Englisch Trainings, Übersetzungs- und Verhandlungstrainings sowie im akademischen Bereich. Er hat längere Zeit in der EU gelebt, studiert und für deutschland-basierte Unternehmen gearbeitet.


    Weitere Informationen:

    http://www.europainstitut.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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