Am Mittwoch, 20. Mai 2015, findet der erste Vortrag der Reihe „Finanzpolitik aus erster Hand“ mit der Landesfinanzministerin a. D. Mecklenburg-Vorpommerns, Frau Sigrid Keler, in der Aula der Universität Greifswald statt. Das Thema lautet „Finanzpolitik für Mecklenburg-Vorpommern – Erfahrungen und Per-spektiven“. Der Eintritt zu dieser öffentlichen Veranstaltung ist frei.
Welche Aufgaben soll der Staat erfüllen? Wie sind diese zu finanzieren? Welche Herausforderungen treten dabei auf? Diese Fragen betreffen die konkrete Ausgestaltung der Finanzpolitik, die in Deutschland auf den Ebenen Bund, Länder und Kommunen erfolgt, und deren Konsequenzen für die Bürger spürbar sind. In einem föderativen Staat wie der Bundesrepublik sind zudem die Verflechtungen zwischen den einzelnen Ebenen zu berücksichtigen, da zum Beispiel die Finanzpolitik eines Bundeslands einerseits durch den Bund beeinflusst wird und andererseits Auswirkungen auf die Kommunen hat. In vier Vorträgen beleuchten erfahrene Finanzpolitiker diese Thematik und veranschaulichen ausgewählte Aspekte vorrangig mit Bezug auf unser Bundesland. Auf diese Weise werden praxisbezogene Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen der Finanzpolitik bei Bund, Ländern und Kommunen vermittelt.
Im ersten Vortrag der Reihe „Finanzpolitik aus erster Hand“ wird Frau Sigrid Keler zunächst auf die schwierige Ausgangslage Mecklenburg-Vorpommerns nach der Neugründung 1990 eingehen. Weiterhin wird sie über ihre Erfahrungen als Finanzministerin des Landes in der Zeit von 1996 bis 2008 berichten, die Chancen und Grenzen der Finanzpolitik für ein kleines Bundesland verdeutlichen.
Finanzpolitik aus erster Hand
Vortrag von Frau Sigrid Keler
Mittwoch, 20.05.2015, 18:00 Uhr
Aula der Universität Greifswald
Domstraße 11, 17489 Greifswald
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Walter Ried
Lehrstuhl für AVWL und Finanzwissenschaft
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Friedrich-Loeffler-Straße 70, 17489 Greifswald
Telefon 03834 86-2467
walter.ried@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).