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08.05.2003 17:31

Ringvorlesung Frauen- und Geschlechterforschung zur "Leiblichkeit und Emotionalität"

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Am Mittwoch, dem 14. Mai 2003, wird die interdisziplinäre Ringvorlesung zur Frauen- und Geschlechterforschung mit einem Vortragsthema "Leiblichkeit und Emotionalität: Aspekte einer Geschichte des Körpers und der Gefühle" fortgesetzt. Die Veranstaltung beginnt 19.00 Uhr und findet im Gebäude 40/Raum 425 der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Zschokkestr. 32), statt. Die Referentin ist Eva Labouvie, Professorin für Geschichte der Neuzeit und Geschlechterforschung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
    Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Vita von Prof. Dr. Eva Labouvie:
    Lehramtsstudium der Geschichte, Mathematik und Germanistik an der Universität des Saarlandes, 1984-1987 Promotions-Stipendiatin der Studienstiftung, Promotion 1991 zum Hexenglauben und der Theorie wie Praxis ländlicher Magie (16.-19. Jh.), Habilitation 1997 zur Kulturgeschichte der Geburt, zur Medikalisierung, zur Geburtshilfe und weiblichen Kultur auf dem Land;
    Assistentin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte, von 1991-2001 Leiterin der "Forschungsstelle für Regionalgeschichte" und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der "Arbeitsstelle für historische Kulturforschung" der Universität des Saarlandes; seit Oktober 2001 Vertretungsprofessur, seit April 2002 Professur an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg für das Fachgebiet "Geschichte der Neuzeit (17.-19. Jh.) mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung"; 1995 Auszeichnung mit dem Heinz-Maier-Leibnitz-Förderpreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie;
    Buchveröffentlichungen: "Zauberei und Hexenwerk. Ländlicher Hexenglaube in der frühen Neuzeit", Frankfurt 1991, 1993; "Verbotene Künste. Volksmagie und ländlicher Aberglaube", Univ.-Verl. St. Ingbert 1992; "Andere Umstände. Eine Kulturgeschichte der Geburt", Köln/Weimar/Wien 1998, 2000; "Beistand in Kindsnöten. Hebammen und weibliche Kultur auf dem Land" (1550-1910), Frankfurt/New York 1999; (Hg.), "Ungleiche Paare. Zur Kulturgeschichte menschlicher Beziehungen", München 1997; (Hg.), "Die Saar. Geschichte eines Flusses", Univ.-Verl. St. Ingbert 1992, 1993, 1995;
    Veröffentlichungen zur Kulturgeschichte, zur Frauen- und Geschlechtergeschichte, zur Konfliktforschung, zur Kriminalitäts-, Wahrnehmungs-, Körper- und Ikonographiegeschichte.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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