Im neuen „TurboLab“ der TU Berlin werden in zwei neuen Wind- und Strömungskanälen gefährliche Störungen bei Turbomaschinen untersucht –
Einladung zur Eröffnung am 21. Mai 2015
Das gefürchtete „Flattern“ von Triebwerksschaufeln entsteht, wenn diese durch bestimmte aerodynamische Randbedingungen in Schwingungen geraten, die immer weiter anwachsen, sich „selbst erregen“, und schließlich nicht mehr kontrollierbar sind. Das kann schnell zum Ausfall der ganzen Maschine führen – weniger wissenschaftlich: zum Flugzeugabsturz oder zum Ausfall großer Gasturbinen. Am 21. Mai 2015 wird am Institut für Luft- und Raumfahrt der TU Berlin ein neues Labor mit zwei großen Windkanal-Prüfständen eröffnet, in denen diese Phänomene detailliert untersucht werden können.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen
Zeit: Donnerstag, 21. Mai 2015, 15 Uhr
Ort: Marchstraße 12 – 14, 10587 Berlin (Windkanalhallen des Fachgebietes Luftfahrtantriebe der TU Berlin)
Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch, Leiter des Fachgebietes Luftfahrtantriebe, erklärt: „Die beiden neuen Windkanäle sind sehr gut für die Grundlagenforschung geeignet. Sie ermöglichen Strömungsuntersuchungen in kritischen Turbokomponenten von Gasturbinen und eröffnen uns damit ein weiteres Zukunftsfeld im Forschungsbereich von Turbomaschinen.“
Für die beiden neuen Prüfstände wurde eine riesige 15 Meter hohe Halle umgebaut und renoviert. Der „Flatterkanal“ und das „Ringgitter“ sind jeweils etwa neun Meter lang und zwischen drei und vier Meter hoch. Das Ringgitter gehört zum DFG-Sonderforschungsbereich 1029 „TurbIn“, der sich mit der Steigerung von Wirkungsgraden in Gasturbinen durch die Veränderung von Strömungs- und Verbrennungsmodalitäten beschäftigt. Zur feierlichen Eröffnung werden der Leiter des Fachgebiets Luftfahrtantriebe, Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch sowie der Sprecher des SFB 1029 „TurbIn“, Prof. Dr.-Ing. habil. Rudibert King zugegen sein und stehen nach Vortrag und Eröffnungsrede für eine Führung und Erläuterungen zur Verfügung.
Fotomaterial zum Download
www.tu-berlin.de/?id=160097
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch, TU Berlin, Fachgebiet Luftfahrtantriebe, Institut für Luft- und Raumfahrt, Tel.: 030/314-22878 oder -26923
E-Mail: dieter.peitsch@tu-berlin.de
www.la.tu-berlin.de/
www.sfb1029.tu-berlin.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungsprojekte, Pressetermine
Deutsch
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