Vom 12. bis zum 14. Juni 2003, also in den Pfingstferien, bietet das Institut für Physik der Universität Augsburg für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 bis 13 wieder ein Praktikum "Umwelt und Energie" an. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber wird - wie bisher immer - die Zahl der verfügbaren Praktikumsplätze voraussichtlich weit überschreiten. Wer naturwissenschaftlich und ökologisch interessiert ist, unter sachkundiger Anleitung gerne selbst einmal experimentieren und vielleicht sogar seinen künftigen Studienplatz schon mal vorab erkunden möchte, sollte sich deshalb möglichst rasch - spätestens jedoch bis zum 19. Mai - anmelden.
UMWELTPRAKTIKUM IN DER "UMWELTSTADT"
Treibhauseffekt, Solarzeitalter, Ozonloch, Wasserstoffwirtschaft, Klimakatastrophe, Zero-Emission-Vehicle: diese Schlagworte umschreiben die ungehemmt wachsenden Probleme, die sich aus unserem leider nach wie vor hemmungs- und bedenkenlosen Umgang mit unserer Umwelt und den begrenzten Energievorräten ergeben. Die Grundlagendisziplinen Physik und Chemie können hier nachhaltig gegensteuern und wichtige Beiträge zur Entwicklung umwelt- und ressourcenschonender Technologien leisten. Und sie sind auch willens, dies zu tun: So haben sich z. B. die größten Materialwissenschaftlichen Gesellschaften Europas und Amerikas im vergangenen Jahr an der Universität der "Umweltstadt" Augsburg beim MATFORUM 2002 darauf verpflichtet, in allen Stadien der Produktentwicklung die Probleme der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.
GRUNDLAGEN ALTERNATIVER ENERGIETECHNOLOGIEN
In dieser Verantwortung bieten die Augsburger Naturwissenschaftler Schülerinnen und Schüler, die Interesse an Naturwissenschaften und Technik und Spass am Experimentieren haben, auch in den kommenden Pfingstferien wieder ein zweieinhalbtägiges Block-Praktikum zu Umwelt- und Energie-Problemen an, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genauer erkunden können, was hinter all den genannten Schlagworten konkret steckt. Hier haben Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit, die physikalischen Grundlagen alternativer Energietechnologien und moderne Verfahren zur Umweltanalytik in Versuchen, die sie selbst durchführen, zu studieren und zu erarbeiten.
SELBSTSTÄNDIGES EXPERIMENTIEREN
Im Einzelnen werden die Themenkreise "Ressourcenschonende Energiewandlung" (Wasserstoffkreislauf, Solarzelle, Brennstoffzelle, Peltierkühlung, Stirlingmotor), "Energieeffizienz" (Gebäudeisolierung, Wärmebildkamera) und "Umweltanalytik" (Wasseranalyse, Abgasuntersuchung, Lärmmessung) behandelt. Dabei steht nicht die Theorie im Mittelpunkt, sondern ein selbstständiges Experimentieren unter sachkundiger Anleitung, wie es der naturwissenschaftliche Schulunterricht in diesem Umfang und in dieser Intensität nicht bieten kann.
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Auf der Internetseite http://www.physik.uni-augsburg.de/umweltpraktikum/ können ein detaillierter Ablaufplan des Praktikums sowie Beschreibungen der einzelnen Versuche eingesehen werden. Auch ein Anmeldungsformular wird dort bereitgehalten.
ANMELDUNGEN PER POST ODER FAX BIS ZUM 3. MAI 2002 BITTE AN:
Funda Cevik, Institut für Physik der Universität Augsburg , 86135 Augsburg
Telefon: 0821/598-3327, Telefax: 0821/598-3225, funda.cevik@physik.uni-augsburg.de
Für inhaltliche Fragen steht Claus Müller (claus.mueller@physik.uni-augsburg.de,
Telefon: 0821/598-3311) zur Verfügung
http://www.physik.uni-augsburg.de/umweltpraktikum/
Anmeldeschluss für das Physik-Schülerpraktikum ist - wie zweimal richtig angegeben - der 19. Mai 2003 und selbstverständlich nicht - wie einmal falsch angegeben - der 3. Mai 2002 ...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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