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29.05.2015 09:40

Gewinner im Wettbewerb „Study & Work“ stehen fest

Moritz Kralemann Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

    Zehn Hochschulen für ausgezeichnete Strategien zur Bindung künftiger internationaler Fachkräfte an den deutschen Arbeitsmarkt ausgezeichnet

    Die Ostbeauftragte und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsminister, Iris Gleicke, und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft haben am 28. Mai 2015 zehn Netzwerke, bestehend aus Hochschulen, Wirtschaft und regionalen Akteuren im Wettbewerb „Study & Work“ prämiert. Die Gewinner haben die besten Konzepte für die Integration internationaler Studierender in die regionalen Arbeitsmärkte präsentiert.
    Die Siegerhochschulen sind:
    - Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
    - Ernst-Abbe-Hochschule Jena
    - Fachhochschule Stralsund
    - Hochschule Geisenheim University
    - Hochschule Worms
    - Technische Universität Bergakademie Freiberg
    - Technische Universität Chemnitz
    - Technische Universität Dresden
    - Universität Ulm
    - Universität Passau
    Dazu die Ostbeauftragte Gleicke: „Gerade in Ostdeutschland brauchen wir mehr Fachkräfte. Ich wünsche mir, dass viele von den jungen Leuten aus dem Ausland, die derzeit in Deutschland studieren, hier dauerhaft Fuß fassen. Aber das klappt nur dann, wenn sie bei uns eine echte neue Heimat finden und die Wirtschaft ihnen eine attraktive Perspektive bietet. Die ausgewählten Vorhaben zeigen beispielhaft, wie dies gelingen kann.“

    „Hochschulen halten bereits eine breite Palette an Maßnahmen vor, internationale Studierende sowohl beruflich als auch kulturell zu integrieren.“, sagte Andreas Schlüter, der Generalsekretär des Stifterverbandes: „An der Öffnung gegenüber der Wirtschaft jedoch fehlt es noch. Und auch Unternehmen müssen sich stärker engagieren, um die Integration von ausländischen Studierenden in die regionalen Arbeitsmärkte zu verbessern. Die Wettbewerbssieger können für die bessere Vernetzung beider Perspektiven Vorbild sein.“

    Der Wettbewerb wurde erstmalig von der Ostbeauftragten und dem Stifterverband ausgelobt. Ziel des Wettbewerbs ist es, die gesellschaftliche und berufliche Integration ausländischer Fachkräfte zu verbessern und gleichzeitig zur Nachwuchskräftesicherung in der regionalen Wirtschaft beizutragen. Gesucht waren Projektvorschläge von Hochschulen und ihren Netzwerken, wie internationale Studierende zu einem erfolgreichen Studienabschluss geführt, frühzeitig über berufliche Perspektiven informiert und beim Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt unterstützt werden können. Insgesamt hatten sich 46 Hochschulen an dem Wettbewerb beteiligt, davon 17 aus den ostdeutschen Bundesländern. In den kommenden zwei Jahren werden die 10 Wettbewerbssieger bei der Umsetzung ihrer Vorhaben mit jeweils bis zu 120.000 Euro unterstützt. In regelmäßigen Netzwerktreffen soll zudem das Thema Fachkräftesicherung und internationale Studierende weiter vorangetrieben werden. Auf Veranstaltungen werden die Ergebnisse aus der Initiative und aus einer flankierenden Studie des Forschungsbereichs des Sachverständigenrates für Integration und Migration der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Die Auftakttagung findet am 9. Dezember 2015 in Berlin statt.
    Die Auswahl der 10 Netzwerke wurde durch eine 12-köpfige Expertenjury aus Wissenschaft und Wirtschaft getroffen. Mehr Informationen zum Wettbewerb unter: http://www.study-work.de

    Pressekontakt:
    Moritz Kralemann
    Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
    Tel.: (0 30) 32 29 82-5 27
    E-Mail: moritz.kralemann@stifterverband.de

    Adrian Toschev
    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
    Tel.: (0 30) 1 86 15 61 21
    E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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